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Am letzten Schultag vor den Herbstferien kam die 2b in den Genuss, einen Ausflug in den Englischen Garten machen zu dürfen. Das Wetter hätten wir nicht besser bestellen können, denn die Bäume leuchteten in der morgendlichen Sonne in den schönsten Herbstfarben. Am „Milch Häusl“ (gerade Baustelle) erwartete uns, bestens gelaunt, Evi Jeske, Försterin und staatl. zertifizierte Wald- und Kräuterpädagogin.

In den folgenden 2 Stunden wurden die Kinder in zahlreichen, abwechslungsreichen Spielen immer vertrauter mit den Tieren und Pflanzen der Hecke. Tiere der Hecke, auf Tafeln gemalt, durften versteckt und gefunden werden und das Spiel „Obstsalat“ lernten wir in einer ganz neuen Variante kennen. Am Ende untersuchte die Klasse Sträucher und Insekten mit den Becherlupen.

Mit dem Rascheln der Blätter unter unseren Füßen, frischer Luft in den Lungen und viel Bewegung starteten die Kinder bestens gelaunt in die Ferien.

Herzlichen Dank an Evelyn Jeske für dieses lehrreiche, besondere Naturerlebnis an dem viele weitere Klassen der Grundschule an der Blutenburgstraße teilnehmen dürfen und durften!

Wir Kinder von der Klasse 4b durften am 12. Oktober mit einem Trainer von der Deutschen Herzstiftung einen Seilpringkurs machen. Wir haben coole Sprünge gemacht und viele neue Sachen gelernt. Wir hatten richtig viel Spaß.

Nach dem Kurs kam Frau Diruf mit der Klasse 2b, um uns bei einer Vorführung zuzuschauen, in der wir zeigten, was wir gelernt haben.

Am Ende bekamen wir ein Heft, in dem alle Übungen und Sprünge beschrieben sind, die wir gelernt haben. Wenn wir in der Schule und zu Hause weiterüben, können wir sogar etwas gewinnen.

Henri Rafiee für die Klasse 4b

Es ist Oktoberfestzeit! Da haben unsere Kinder natürlich auch Lust, sich ihre Tracht anzuziehen und ein bisschen bayerisches Brauchtum zu zelebrieren. Also trafen sich die Patenklassen 1c von Frau Saftig und die Klasse 3c von Frau Lindermayr zum gemeinsamen Basteln von Lebkuchenherzen. Diese wurden aus Tonpapier ausgeschnitten und mit Zuckerkreiden fröhlich bunt gestaltet. Natürlich halfen die „Großen“ ihre kleinen Paten gerne dabei und es wurde sich auch ausgetauscht, um sich besser kennen zu lernen. Am Ende präsentierten alle stolz ihre Ergebnisse, die nun noch ein paar Tage die Flure vor den Klassenzimmern schmücken.

Gleich zu Beginn des neuen Schuljahres haben sich die Patenklassen 1c von Frau Saftig und 3c von Frau Lindermayr zu einem ersten Treffen verabredet. Als erstes setzten sich alle in einem großen Kreis zusammen und stellten sich mit ihrem Namen vor. Zum besseren Kennenlernen erzählte auch jedes Kind kurz, was es gerne macht oder besonders gut kann. Da sich einige Kinder bereits aus dem Hort oder der Mittagsbetreuung kannten, haben sich die ersten Paten schnell gefunden. Mit etwas Hilfe hatte schließlich jedes Kind einen Paten und gemeinsam gestalteten alle ein „Patenbüchlein“. Dieses überreichte am Ende der Stunde jedes Kind seinem Paten und anschließend durften die Kinder zusammen in der Pause spielen.

Drunt auf der grünen Wies’n…

Als die 2.Klassen gegen 9:30 Uhr bei der „Oiden Wiesn“ eintreffen, ist alles nass und eher grau als grün. Ganz pünktlich sind wir da, denn schon eine halbe Stunde später sollen alle Kinder im Herzkasperlzelt sitzen. „Der Wiesnräuber“ steht auf dem Programm und verspricht spannend zu werden. Auf der großen Bühne ist ein kleines Puppentheater aufgebaut, noch sind die Läden geschlossen.

 

Während der Regen auf das Zeltdach trommelt, werden wir von drei Schauspieler*innen des Kindertheaters im Fraunhofer mitgenommen in das Jahr 1810. Als die schöne Therese beschloss nicht den dicken, alten Napoleon zu heiraten, sondern den schönen Ludwig. Den I.! Nein, das ist nicht der mit Schloss „Neuschwanstein“, das war der Opa von dem.

 

Kaum zu glauben, was der Ludwig I. für einer war: Ochsen und Hendl sollten für alle herrschaftlichen (!) Hochzeitsgäste gebraten, die Straßen sauber gefegt und der Hofstaat von Näherinnen fein herausgeputzt werden. Für die höhere Gesellschaft (etwa 8000 Gäste) war Ludwig nichts zu teuer, jedoch an das einfache Volk dachte er kaum. Zwar war jeder zu der fünftägigen Party eingeladen, dazu sollten die Bürger aber ihr eigenes Essen mitbringen. So ein Geizhals! Aber Therese dachte an die Menschen in München. So erhielt das Volk während der Feierlichkeiten freien Eintritt in die Oper und zwei Tage lang kostenlos Speisen und Getränke. Dadurch war der Grundstein für das größte Volksfest der Welt gelegt. Also zum Glück hat Ludwig I. Therese geheiratet, sonst hätten wir heute kein Oktoberfest.

 

Nicht nur die kleinen, sondern auch die großen Ohren rauchen am Ende. Viel  durften wir lernen, auf lustige und musikalische Weise: So wurden Therese und Ludwig mit Puppen gespielt, das Volk, der Räuber, Pferdln und Ochsen mit menschlichen Darstellern.

 

 

Aber was hat nun der „Wiesnräuber“ damit zu tun? Im Stück stiehlt ein Räuber die Mitgift Thereses, da er über den Geiz des Königs so erzürnt ist. Ob dies eine wahre Geschichte ist oder künstlerische Freiheit, müssen wir noch erkunden.

 

 

Ein wunderbar eindrückliches, gelungenes Theaterstück!

In der Projektwoche befasste sich die Klasse 3a ausführlich mit dem Thema „Sonnenschutz“.

Grundlage war ein von der Universität Köln und der Deutschen Krebshilfe erarbeitetes Konzept, dass den Kindern sehr anschaulich die Notwendigkeit des Schutzes der Haut nahebrachte.
Die Kinder untersuchten zuerst die drei unterschiedlichen Bestandteile der Sonnenstrahlen und erfuhren, dass die UV-Strahlung, auch wenn sie den geringsten Teil ausmacht, nicht sichtbar und trotzdem am schädlichsten für unsere Haut ist. Mit Hilfe von UV-Perlen wurde die UV-Strahlung dann dennoch sichtbar gemacht und in verschiedenen Versuchen erforscht. Ferner lernten die Kinder, dass durch das Ozon-Loch die UV-Strahlung auf der Erde zunimmt und wie sie anhand des UV-Indexes ihren persönlichen Sonnenschutz für den Tag im Freien bestimmen können.
Und wie kann so ein möglicher Sonnenschutz aussehen? Ein Platz im Schatten, richtige Kleidung, ein Sonnenhut, Sonnenbrille und natürlich reichlich Sonnencreme an den nicht geschützten Stellen.
Den Kindern der Klasse 3a kann die Sonne auf jeden Fall nichts mehr anhaben und sie sind bestens für kommende sonnige Tage und die nahenden großen Ferien vorbereitet.