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In einem äußerst feierlichen Rahmen unterstrich die Kultusministerin noch einmal die Wichtigkeit, Kindern eine Stimme zu geben, ihnen zuzuhören und sie an demokratischen Prozessen teilhaben zu lassen. Demokratie, als wertvolles, nicht selbstverständliches, Gut muss bereits von Kindern erlebt werden dürfen.

MIT steht für die Rechte der Kinder, mitdenken, mitreden und das Recht zu haben, mitzugestalten. Die Grundschule an der Blutenburgstraße war als Satellitenschule gestartet, hatte aber seit jeher schon viele Möglichkeiten der Partizipation, wie den Klassenrat, die Schulversammlung, den Schülerrat, Pausenhelfer und Tutorensystem, Klassenpatenschaften sowie die Demokratieampel… im Schulleben etabliert, deshalb wurde sie am 16.07.24 als MIT-Schule mit einer Plakette und dem entsprechenden Titel ausgezeichnet. Frau Stolz fand sehr wertschätzende und lobende Worte für das Engagement unserer Schule, die die Rektorin Ingrid Kafenda nur zu gerne unter frenetischem Beifall an die Schulfamilie weitergab.

Im Rahmen eines spannenden Projekttages haben alle drei 4. Klassen die Isar am Flaucher genauer untersucht. Mit Unterstützung der Isarfischer hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, die heimischen Insekten im Wasser zu erforschen und zu bestimmen.

© LFV Bayern/ Lukas Kaiser

Der Tag begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die Kultusministerin Anna Stolz, die Vorsitzenden des Landesfischereiverbands und die Isarfischer, die das gesamte Projekt organisiert und ermöglicht haben. Ausgestattet mit Bestimmungskarten, Keschern und Becherlupen machten sich die Kinder voller Eifer daran, die verschiedenen Insektenarten zu entdecken und zu benennen.

© LFV Bayern/ Lukas Kaiser

Ein besonderes Highlight des Tages war die Zusammenarbeit mit der Kultusministerin Anna Stolz, die sich Zeit nahm, den Schülerinnen und Schülern bei der Insektensuche unter die Arme zu greifen, ihnen über die Schulter zu schauen und sich von ihrem Engagement zu überzeugen. Sie lobte das Projekt als vorbildlich für den praktischen Naturkundeunterricht und betonte die Wichtigkeit solcher Erfahrungen für das Umweltbewusstsein der Kinder.

Die intensive Zeit am und im Wasser, wo die Kinder teilweise bis über den Knien im Fluss standen, sorgte für jede Menge Spaß und Begeisterung. Die Entdeckungsfreude war ansteckend, und die Schülerinnen und Schüler konnten viel über die Insekten und deren Bedeutung hinsichtlich der Wasserqualität lernen.

© LFV Bayern/ Lukas Kaiser
Das Fischerprojekt an der Isar war ein voller Erfolg und wird den Schülerinnen und Schülern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Ein herzliches Dankeschön an die Kultusministerin Anna Stolz, den Landesfischereiverband, die Isarfischer und alle Beteiligten, die diesen besonderen Tag möglich gemacht haben!

Hier finden Sie die dazugehörige Pressemitteilung des Kultusministeriums.

Ein wiederum hervorragendes Ergebnis hat die Blutenburgschule beim Wettbewerb: „Lauf dich fit“ geschafft. Im 4. Jahr der Teilnahme belegte sie innerhalb der Landeshauptstadt München Platz 2 und innerhalb Oberbayerns Platz 9! Herzliche Gratulation an die beherzten Sportler*innen, die 15, 30 oder sogar 45 Minuten im Pausenhof ihre Runden drehten. Ein großes Dankeschön an alle Sportlehrkräfte, die die Kinder perfekt auf den Wettbewerb vorbereiteten!

Von Schülern der 3b

Wir sind mit der U-Bahn gefahren und dann zu Fuß zum Gelände der Naturfreunde Deutschland e.V. gegangen.

Dort haben wir nach der Brotzeit einen Film über Biber angeschaut. Das war wichtig, denn wir haben am Vormittag keines der dämmerungs- und nachtaktiven Tiere sehen können.

Wir haben uns trotzdem auf Spurensuche gemacht und sind an der Isar spazieren gegangen. Unterwegs fanden wir Bleistifte. So werden die Überreste der Bäume genannt, die von Bibern gefällt werden. Außerdem konnten wir die Stellen sehen, die Biber dazu nutzen, ins Wasser zu rutschen. Der Höhepunkt des Spazierganges war die Besichtigung eines großen Biberbaus, der sich ganz in der Nähe der Tierparkbrücke befindet. Jeder kann ihn ganz leicht finden – auch ohne Führung.

Zurück auf dem Naturfreundegelände durften wir auf dem großen Spielplatz spielen und am Lagerfeuer Stockbrot backen.

Ein toller Ausflug!!!

Am Freitag, den 3. Mai fand wieder unser alljährlicher Spendenlauf statt. Zum Glück meinte es das Wetter gut mit uns und bescherte unseren engagierten Läuferinnen und Läufern perfekte Bedingungen. Um 14.30 Uhr starteten unsere Erstklässler mit viel Enthusiasmus. In insgesamt 15 Minuten absolvierten sie im Durchschnitt 15 Runden auf dem abgesteckten Parcours auf unserem schönen Schulhof. Danach folgten in Abständen von jeweils 30 Minuten die 2. bis 4. Klassen. Alle Kinder beteiligten sich ausdauernd und motiviert am Lauf und erbrachten Höchstleistungen von bis zu 30 Runden. Im Anschluss an den Lauf erhielten die Kinder eine Urkunde mit der gelaufenen Rundenzahl. Mit dieser konnten die Eltern zur Spendenkasse gehen um pro Runde einen gewissen Betrag einzuwerfen. Die so gesammelten Spenden gehen an unseren Förderverein, der die Gelder dann wieder in die Schule investiert, z.B. in Form von individuellen Förderstunden oder Gartengeräten für unseren Pausenhof.

Am 7. Dezember hatten die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen der Grundschule an der Blutenburgstraße das Vergnügen, an einer kostenfreien Münchner Stadtführung teilzunehmen. Die Tour führte die jungen Entdecker durch die historischen Schätze Münchens und bot dabei eine faszinierende Mischung aus Legenden und Wissenswertem.

Der Tag begann am imposanten Münchner Rathaus, wo die Stadtführer die Kinder in spannende Geschichten einbezog, die von der bewegten Vergangenheit der Stadt erzählten. Die Erkundung der Stadtmauer ließ die Kinder in die Zeit der Ritter und Burgen eintauchen, während der Höhepunkt zweifellos der Besuch der majestätischen Frauenkirche war.

Nach der Tour hatten die Kinder die Möglichkeit, ihre Eindrücke zu teilen. Die Begeisterung für die Legenden, die Geschichte und die Architektur der Stadt strahlte aus den lebhaften Berichten der Kinder hervor. Die Initiative, den Kindern Raum für ihre Meinungen zu geben, trug dazu bei, die Stadtführung noch besser auf ihre Bedürfnisse und Interessen abzustimmen.