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Reges Treiben herrschte kurz vor 9 Uhr in der Aula. So wurden Orff-Instrumente zurecht gerückt, das Klavier in Position gebracht, Stühle für die Ehrengäste aufgereiht bis Frau Ruhhammer alle Gäste zum gemeinsamen Singen am Adventskranz einlud. Neben zwei Gedichten „Alle Straßen sind verlassen“ und der „Bratapfel“ boten die Klassen auch mit Instrumenten begleitete Lieder „Seht, die gute Zeit ist da“ und „Dicke rote Kerzen“ dar. Die kleine Feier wurde auch dazu genutzt, den fest in die Schulfamilie etablierten Lernhelfern für ihre so wertvolle Arbeit zu danken.

Übergabe der Spenden an Frau Büttner vom Kinderhospitz München

Ein Höhepunkt jedoch war die Überreichung des Geldes, das beim Verkauf selbst gebastelter Weihnachtsgeschenke, als Gewinn dem Kinderhospiz München übergeben wurde. Frau Büttner als Mitarbeiterin dieser Organisation war sehr berührt davon, dass Kinder an andere Kinder denken, denen es nicht so gut geht und bedankte sich mit einem Bild, das von einem Kind ihrer Einrichtung gemalt worden war. So viel Engagement für andere zu zeigen, war es sogar Radio Gong wert, in den Lokalnachrichten darüber zu berichten.

Ausstellung zum ökumenische Projekt „Die Bibel“

Zum Ende des Schuljahres 2017/18 fand auf Initiative aller Drittklassreligionslehrer  der Blutenburg- und der Helmholzschule das ökumenische Projekt „Die Bibel“ statt. Innerhalb von vier Wochen wurden verschiedene Arten von Bibeln sowie die Entstehungsgeschichte und ihr Aufbau besprochen. Die Schüler hatten wie die Mönche im Mittelalter die Gelegenheit mit Tusche und Feder zu schreiben und ihren Namen auf Hebräisch und Griechisch zu notieren. Sie entdeckten und wiederholten selbstständig mittels Büchern, Comics, Hörspielen und Filmen verschiedene Bibelgeschichten und gestalteten im Anschluss ihre liebste Bibelstelle auf Papier (Ausstellung in der Aula). Zum Schluss wurde der Bogen zu den Schülern selbst geschlagen und sie fanden an Stationen die Möglichkeit etwas über Vorbilder in der Geschichte und die Bibel als Trost und Stütze für das eigene Leben zu erfahren. Es war wunderbar zu sehen, mit wie viel Begeisterung und Eifer sich die Schüler diesem, für sie zunächst oft recht fremden, Unterrichtsinhalt widmeten.

Unsere Projektwoche stand dieses Mal wieder unter dem Jahresthema der Schule. Dieses lautete: „Einander verstehen“.

Stellwände mit Fotos, Berichten, Zeichnungen, Lapbooks und Gedichten

In vielen Aktionen, teils mit Partnerklassen, arbeiteten die Kinder an Themen zur gegenseitigen Rücksichtnahme, einem harmonischen Miteinander, zum miteinander kommunizieren, Achtsamkeit  für den Anderen, Erreichung gemeinsamer Ziele, Wahrnehmung von Gefühlen und vielem mehr.

Die Schülerinnen und Schüler bauten, bastelten, gestalteten, philosophierten, sangen und tanzten gemeinsam. Viele Eltern oder externe Referenten unterstützten die Klassen in ihren ideenreichen Vorhaben. Die Ergebnisse wurden erstmals beim diesjährigen Sommerfest präsentiert. So schmückten Stellwände mit Fotos, Berichten, Zeichnungen, Lapbooks und Gedichten und selbst gebaute Trommeln, Spiele und Murmelbahnen die Aula und den Schulhof. Wir hoffen, dass das dabei entstandene Gemeinschaftsgefühl noch lange weiterwirkt.