Springe zum Inhalt

Am 11.10 2023 haben wir einen Ausflug zum alten Botanischen Garten gemacht. Dort steht das Spielhaus an der Sophienstraße. Vor dem Haus wartete Zackizahn auf uns. Das ist der Fahrraddrache. Zuerst haben Laura, Nicol und Franzi etwas mit uns gespielt. Dabei bekamen jeder zweite eine Schlafmaske über die Augen. Der Partner führte den „Blinden“ dann herum. Man betastete einen Baum, den man anschließend sehend wieder im Park finden musste. Das war spannend! Eingeteilt in Teams haben wir die Vielfalt der Bäume entdeckt. Mit Tablets bewaffnet haben wir eine tolle Schnitzeljagt gemacht. Zackizahn hat uns dabei immer wieder Aufträge gegeben und Rätsel gestellt. Beim Lösen der Aufgaben halfen verschiedene Geräte, wie eine Kamera, Zange, Spiegel, Eimer und vieles mehr.

Wir wussten nicht, dass die Esche Eberhart schon 200 Jahre alt ist. Am besten von allen hat vielen der „Taschentuchbaum“ gefallen. Besonders cool waren seine tief hängenden Äste auf die man gut klettern konnte. Der Baum heißt so, weil seine Blüten wie Taschentücher ausschauen. Als nächstes haben wir eine besondere Eiche gefunden. Ihre Blätter waren viel größer als von normalen Eichen. Unter der großen Eiche haben wir uns dann ein wenig aufgehalten und aus Blättern, Ästen und Gras einen Drachen gestaltet. Das war schön! Als nächstes sind wir zu einer Buche gekommen und unsere Lehrerin hat uns Bucheckern suchen lassen. Als wir einige gesammelt hatten, hat sie sie geöffnet, um zu sehen, ob man sie noch essen kann. Die meisten waren schon vertrocknet, aber eine von Ronjas war einigermaßen essbar. Sie konnte allerdings nicht feststellen wie sie schmeckt, weil sie von unserer Lehrerin verspeist wurde. Wir haben außerdem gelernt, dass aus Buchen das meiste Papier hergestellt wird. Deswegen wichtig: Recyclingpapier benutzen, dann müssen nicht so viele Bäume gefällt werden!

Am Ende sind wir zum Mammutbaum Fritz gekommen, der so dick war, dass ihn sechs Kinder Hand in Hand einmal umarmen konnten. Ganz zum Schluss haben wir auf dem Spaziergang zurück zum Spielhaus noch das Lied „Hänsel und Gretel“ gesungen, denn wir hatten den Auftrag ein Lied mit Wald zu singen. Währenddessen haben wir noch den Park vom Müll gesäubert. Zum Schluss durften wir uns aus einer Kiste unseren Preis nehmen: neue Buntstifte.

An diesen Ausflug werden wir uns noch lange erinnern. Es hat uns viel Spaß gemacht! Ein großes Dankeschön an Nikol, Franzi und Laura!

(Schüler der Klasse 3c)

Am 12. Oktober machte sich die Klasse 2c bei schönstem Wetter auf nach Gräfelfing zum Seidlhof. An diesem idyllischen Ort angekommen, ging es zunächst mit der Gärtnerin Karoline Brunner auf die Streuobstwiese.

 Dort erfuhren die Kinder viel Interessantes über die Apfelbäume, Insekten und andere Tiere, die dort zu Hause sind. Aber auch die Tatsache, dass es dieses Jahr aufgrund des kalten und verregneten Frühlings keinen einzigen Apfel an den Bäumen gibt, erstaunte die Kinder.

 

Anschließend ging es in ein großes Gewächshaus und die Kinder durften sich in drei Gruppen einteilen. Für die erste Gruppe stand zunächst eine Verkostung verschiedener und auch alter Apfelsorten auf dem Programm. Die Kinder probierten diese mit geschlossenen Augen und es war eine spannende Erfahrung, die unterschiedlichen Geschmäcker mit eigenen Worten beschreiben zu dürfen.

 

Frau Brunner erklärte und zeigte allen Kindern, wie sie gemeinsam aus
mitgebrachten Äpfeln Apfelsaft pressen können. Dabei wurde die Klasse von mehreren Erwachsenen an verschiedenen Stationen betreut. Hier wurden die Äpfel als erstes gewaschen und gewogen.

Anschließend mussten sie geschnitten und in einem Schredder zerkleinert werden.

Zum Schluss folgte der spannendste Teil: Das Pressen. Was für ein eindrücklicher Moment war es für alle zu beobachten, wie dank der eigenen Muskelkraft der Apfelsaft aus der Presse in einen großen Messbecher floss. Die abschließende Verkostung war nur eines der vielen Highlights dieses wunderbaren Unterrichtsgangs. So ein frisch gepresster Apfelsaft ohne jeglichen Zusatz von Zucker oder Konservierungsstoffen schmeckt eben ganz anders als der aus dem Supermarkt.

Wir danken Frau Brunner und der Seidlhofstiftung für einen unvergesslichen Vormittag.

Am Trachtentag versammelten sich alle Klassen in feschem Aufzug auf dem Schulhof, um gemeinsam die fröhliche Ennstaler Polka zu tanzen. Die SchülerInnen hatten den Tanz bereits im Vorfeld geübt und zeigten Ihr Können mit wechselnden PartnerInnen. Die ausgelassene Stimmung, die mitreißende Musik und die Vielfalt der Trachten sorgten dafür, dass alle viel Spaß hatten.
Dieser besondere Tanzmoment gab uns Energie und trug dazu bei, die Gemeinschaft an unserer Schule zu stärken.

Das erste Patenklassentreffen der Klassen 2c und 4c fand unter dem Motto "Wir halten zusammen" statt. Gemeinsam gestalteten die Kinder Abdrücke ihrer Hände, wobei sich die Paten gegenseitig unterstützten. Diese Aktion war erst der Auftakt für weitere Treffen. Gemeinsam erinnerten wir uns daran, dass wir aufeinander Acht geben und zusammen halten.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

In der AG „Umwelt“ im Schuljahr 2022/23 ging es diesmal um eine ganz besonders spannende Pflanze, die Kartoffel. Die Kinder lasen Geschichten zur Kartoffel, beschäftigten sich mit Herkunft sowie Verbreitung der Kartoffel, gewannen selber Kartoffelstärke, machten die Stärkeprobe, kochten Stärke-Kleister, lernten Wichtiges über den Kartoffelanbau, pflanzten und ernteten ihre eigenen Frühkartoffeln, erfuhren viel über Kalorien von verschiedenen Kartoffelgerichten, fertigten ihr persönliches Kartoffel-Kochbuch und staunten nicht schlecht, als sie hörten, dass die Süßkartoffel gar keine Kartoffel ist. Auf jeden Fall hat sich in diesem Jahr voll und ganz gezeigt, dass die Kartoffel wirklich eine tolle Knolle ist.

Ich habe mit meiner Klasse einen Ausflug in die Community Kitchen in München gemacht. Die Community rettet Lebensmittel (ganz viel Obst und Gemüse), die sonst weggeschmissen werden würden. Das sind in München täglich übrigens 168.465 kg.

Zuerst haben wir jede Menge über den Transport unseres Essens erfahren. Wir haben verstanden, wie viele Schritte es braucht, bis eine Karotte bei uns im Supermarkt liegt. Wir mussten auch Fragen beantworten. Dabei habe ich viel gelernt. In der Pause haben wir draußen beim großen Kletterbaum gespielt.
Danach durften wir selber kochen und Zucchinis und Avocados schnippeln, die gerettet worden waren. Zum Schluss haben wir dort auch gegessen. Es gab Pilze, Bratkartoffeln, einen Käsestrudel und Salat.

Verrückt, dass man aus Dingen, die eigentlich schon im Müll gelandet wären, so leckere Sachen kochen kann!

Noemi, Klasse 2b