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„Kinder gehören zu den schwächsten Verkehrsteilnehmern und haben einen hohen Grad an Schutzbedürftigkeit. (…) Sie sehen hören und erleben den Straßenverkehr anders als Erwachsene. Was für Erwachsene selbstverständlich erscheint, müssen Kinder erst noch lernen“, schreibt die Deutsche Verkehrswacht.

Seit einigen Jahren bekommt die Blutenburgschule daher professionelle Unterstützung beim Verkehrstraining der Erstklässler durch die ADAC Stiftung. Die ausgebildete Moderatorin hat den schlauen Raben ADACUS mit im Gepäck, der die Kinder beim Üben genau beobachtet und mit Tipps und Scherzen den Spaß beim Erlernen der wichtigsten Regeln nicht zu kurz kommen lässt.

Im sicheren Raum der Turnhalle dürfen die Kinder verschiedene Rollen einnehmen, um Verkehrssituationen besser einschätzen zu können. An ein

er ausgerollten Straße mit Ampel spielen sie einmal Autofahrer und anschließend Fußgänger. „Erst wenn du siehst, dass der Autofahrer steht und dich anschaut, kannst du loslaufen“, erklärt ADACUS.

Stolz zeigen die Kinder am Ende ihre Urkunden her.

 

Aber am wichtigsten: Sie sind wieder ein bisschen sicherer und achtsamer geworden, wenn sie sich im Straßenverkehr bewegen.

Vielen Dank an die ADACUS Stiftung für dieses tolle, kostenfreie Angebot!

Mobiler Hochseilgarten an der Grundschule Fröttmaninger Straße

Bei schönstem Herbstwetter hatten wir das Glück, zum mobilen Hochseilgarten an der Grundschule Fröttmaninger Straße starten zu können. Routiniert und schnell führten wir Viertklässler die Pooltests durch und fuhren schnurstracks an die Alte Heide.

Die Profis Flo und Nils wiesen uns in die Sicherungstechnik ein und kontrollierten fachmännisch unsere Gurte. Dann durften wir gleich losklettern. Bouldern bis zum Glöckchen, wobei der Schwierigkeitsgrad von unseren Klassenkameraden durch die Neigung der Kletterwand variiert werden konnte. Oder die Parcours in 7 Meter Höhe entlang hangeln…

Und es war Teamarbeit gefragt. Unten konnten von den Helferhänden der Mitschüler die Abstände der Plattformen und Seile verändert werden, so dass fast jeder das Ende der Strecke erreichen konnte. Jeder hat nun mal seine eigenen Grenzen. Auch diese Erfahrung war wichtig.

Manchmal noch mit zitternden Armen vom Parcour davor, durften alle Strecken ausprobiert werden. Doch am Schluss war die ganze Klasse (und Frau Lindermayr und Frau Bäumler auch!) stolz wie Oskar – und zwar zurecht!!!

Am Dienstag, den 27.7.2021, war noch ein letztes Mal dieses Schuljahr die HABA-Digitalwerkstatt bei uns in der Schule. In der 2a und 3c wurden die Laptops ausgepackt und los ging's!

Bei einer kurzweiligen Einführung führten wir Drittklässler einen Roboter mit genauen Befehlen durchs Zimmer und wiederholten so die Coding-Fachsprache.

Anschließend durften wir immer zu zweit an einem Laptop unser ganz eigenes Computerspiel programmieren.

Mit unserer vielen Vorerfahrung war das überhaupt kein Problem mehr. Zuhause können wir an dem Spiel weiterbasteln - oder eben einfach spielen. Das war spitze!

Wir, die Kinder der 2.Klasse, sitzen auf den Stufen der Antikensammlung und blicken auf den Königsplatz. Vor uns steht Frau Haigis. Sie ist Archäologin und Kunsthistorikerin.

So lange konnten wir nichts unternehmen. Umso glücklicher sind wir nun, bei strahlendem Sonnenschein, so viel Interessantes über den Königsplatz zu erfahren. König Ludwig I. ließ diesen von einem der bedeutendsten Architekten, Leo von Klenze, gestalten.

Ludwig I. wollte aus München ein Isar – Athen machen. Wir sehen drei Gebäude die aussehen wie alte Tempel. Die Namen dieser drei Gebäude kennen am Ende alle Kinder: Propyläen, Glyptothek und Antikensammlung.

Dabei erfuhren wir z.B. auch, dass die Glyptothek so heißt, weil „glyptein“, im Griechischen „in Stein geschnitten“ bedeutet.

Unten in der U-Bahnstation Königsplatz betrachteten wir die Originalskulpturen der Glyptothek und der Antikensammlung, die im 2. Weltkrieg zerstört wurden. In den Gebäuden am Königsplatz wurden sie ersetzt, die zerstörten Originale wanderten einen Stock tiefer ans U-Bahngleis.

1935 wurden von den Nazis 22.000 Granitplatten auf dem Königsplatz verlegt, sodass der Königsplatz als Aufmarschort diente.

Das ganz neue Mahnmal, der große Kreis auf dem Boden vor der Antikensammlung, erinnert uns an die Bücherverbrennung im Dritten Reich. Interessiert lesen wir die Buchtitel, die schneckenförmig, ohne Punkt oder Komma, aneinandergereiht sind.

Ein spektakulärer Abschluss ist die Brunneninstallation des dänischen Künstlers Jeppe Hein vor dem Lenbachhaus.

Wie von Zauberhand öffnet und schließt sich der Wasservorhang…

Liebe Leser: Schauen und erleben Sie selbst!

Das war ein unvergesslicher Ausflug!

 

In denselben Genuss kamen auch eine dritte, eine vierte und beide anderen zweiten Klassen. Auch so kann man unser Jahresmotto "Leben und Lernen in der Maxvorstadt" umsetzen!

Vielen Dank an den Bezirksausschuss Maxvorstadt für die finanzielle Unterstützung!

Am Montag, den 12.7.2021, kamen die Klassen 3a und 3c in einen besonderen Genuss. Der Buchautor Thomas Montasser besuchte uns und las uns aus seinem lustigen Buch „Monsterhotel“ vor. Diese herrlich kurzweilige Lektüre fesselte uns alle und unser lautes Lachen war weit über den Sportplatz zu hören.

Die Kinder (und wir Lehrkräfte) hingen an den Lippen des humorvollen Autors, wir fieberten mit den Hauptpersonen und den Monstern mit und hatten noch dazu das Glück, dass das Wetter bei uns viel angenehmer war als das im Buch. Und trotzdem hätten wir jetzt alle Lust, nach Island zu fahren und das Monsterhotel zu suchen!

Wie die Geschichte ausgeht, werden wir ab jetzt in der Klasse weiterlesen. Wir durften nämlich ein Exemplar dieses phantasievollen Buches behalten!

Vielen Dank, Herr Montasser, für diese herrliche Stunde! Und ein herzliches Dankeschön an den Bezirksausschuss Maxvorstadt für den großzügigen Zuschuss! Dank dieser Unterstützung und dem Vorlese- und Schauspieltalent des Schriftstellers wissen wir jetzt wieder:

Lesen ist Zaubern!

Zum Glück hatten wir uns dieses Schuljahr früh einen Termin bei der Tanzpädagogin Sabine Karb gesichert. So konnte das Tanzprojekt „Ich war das nicht!“ noch stattfinden. In der letzten möglichen Woche – vor den strengeren neuen Hygienekonzepten – fand also Ende Oktober unsere Tanzwoche statt. Natürlich mit den nötigen Abstandsregeln und viel frischer Luft

Wir tanzten eine Woche lang und Tanzen, das merkte die Klasse 3c, macht allen Spaß. Wir sprangen, hüpften, bewegten uns zueinander, voneinander weg, leise, laut, auf allen Vieren, auf Zehenspitzen – und gewannen ein anderes Gespür für unseren Körper und ein besonderes Gespür füreinander.

Sehr herzlich möchten wir uns hier noch einmal bei unserer großartigen Tanzbegleiterin und Tanzanleiterin Sabine bedanken. Du hast uns eine Woche lang in eine andere Welt eintauchen lassen! Vielen, vielen Dank!

Natürlich möchten wir uns auch ganz herzlich beim Bezirksausschuss bedanken, der uns dieses Projekt finanziell erst möglich gemacht hat.