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Wir, die 4.Klassen der Grundschule an der Blutenburgstraße, haben vor den Herbstferien an dem Projekt Klimaküche von Green City e.V. teilgenommen. Das Projekt gibt Anregungen, wie man „klimafreundlicher“ einkaufen, kochen und essen kann.

 

 

 

Von Green City e.V. haben wir einen Umschlag mit Texten, Bildern und einem Arbeitsheft bekommen.

 

 

 

Als erstes haben wir erfahren, was es mit dem Klimawandel auf sich hat, und warum es sich lohnt, das Klima zu schützen.

 

 

Auch ein Rezeptheft war in unserem Umschlag. Ein paar von uns haben in den Herbstferien Rezepte ausprobiert.

 

 

 

 

Mit Hilfe des Arbeitshefts wurden uns dann viele Tipps vorgestellt, wie wir beim Thema Essen klimafreundlich handeln können.

 

 

Hier kommen einige Tipps der Klimaküche!

TIPP 1: Weniger Fleisch & mehr Gemüse essen!

Tiere werden oft mit Sojaschrot gefüttert. Das wird oft in Amerika angebaut und von dort verschifft, dabei wird CO2 freigesetzt. Für die Felder wird außerdem Regenwald abgeholzt.

TIPP 2: Auf die Herkunft achten!

Wir haben ausgerechnet, dass man mit der Energie, die man braucht, um mit dem Flugzeug vier Mangos von den Philippinen nach München zu transportieren, zwei Wochen durchgehend Computerspielen könnte.

TIPP 3: BIO-Lebensmittel bevorzugen!

Bioprodukte sind oft teurer als andere, denn die Landwirte müssen mehr Aufwand betreiben um die natürlicheren Lebensbedingungen für Tiere und Pflanzen zu ermöglichen. Biolandwirte verzichten nämlich zum Beispiel auf Kunstdünger. Dieser schadet der Umwelt und muss zudem sehr aufwendig und klimaschädlich produziert werden.

Wir haben auch erfahren, dass man herausfinden kann, woher ein Ei kommt und in welcher Haltungsform das Huhn gelebt hat, von dem das Ei stammt.

Einige von uns haben sich auch Gedanken gemacht, wie ein Huhn gut leben kann. Und wie ein artgerechter Stall aussehen könnte.

Die Grundschule an der Blutenburgstraße hat erneut die Auszeichnung Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule erhalten!

 

Mit drei Schwerpunkten

  • Wir sind Kinder eine Welt – Fit für´s Leben
  • Maßnahmen zum Klimaschutz und
  • biologische Vielfalt in der Schulumgebung

setzte sich die Schulfamilie (trotz Corona) intensiv auseinander. Der Höhepunkt unserer Umweltaktivitäten war die Entwicklung eines schuleigenen Umweltkonzeptes, dem eine umfangreiche Befragung aller Beteiligten vorausging.

Groß war die Freude, als uns in der letzten Oktoberwoche folgende Mitteilung erreichte:

„Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schulleitung, liebe Umweltschule-Ansprechpartner*innen,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ für das Schuljahr 2019/2020 erhalten. Herzlichen Glückwunsch!

Die Jury – bestehend aus Vertreter*innen des Umweltministeriums, des Kultusministeriums, der ALP und des LBV – hat Ihre Selbsteinschätzung bezüglich der Anzahl der Sterne bestätigt.

Urkunde und Fahne lassen wir Ihnen zusammen mit einem kleinen Grußwort des Ministers im Laufe des Novembers per Post zukommen.

Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihr Umweltschule-Engagement im Schuljahr 2019/20 und freuen uns sehr, dass Sie auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie Ihre Schule im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung weiterentwickelt haben.“

Vielen Dank an alle Kinder und Lehrkräfte für diesen so schönen Erfolg!

Groß war die Überraschung bei den Erstklässlern, als sie mit Bastelsets für Martinslaternen bedacht wurden. Leider findet heuer "coronabedingt" unser rauschendes Herbstfest nicht statt und deshalb wurden die Laternen, die als Preise bei der Verlosung ausgegeben werden sollten, an freudige Kinder verschenkt.

Am Donnerstag, den 15.10.2020, kamen zwei dritte Klassen in den Genuss sog. "Musikhörstunden".

Wir trommelten - jeder auf seiner eigenen Djembe - was das Zeug hielt. In der Turnhalle klang das gleich noch einmal doppelt so imposant! Peter Christl, alias TAMTAO, führte die Klassen mit gediegenem Humor und der nötigen Disziplin an, so dass richtige kleine Konzertstücke entstanden.

Für dieses „Musikhörstunden“-Projekt konnte man sich beim Schulreferat bewerben.