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Die Grundschule präsentiert sich beim oberbayerischen Schulentwicklungstag mit dem Workshop: „Sind die ja nicht zu klein?“

Mitdenken – Mitreden – Mitgestalten, SMV an Grundschulen
Die Schule schafft seit Jahren einen breiten Raum für die Partizipation der Schüler*innen am Schulleben. Dies spiegelt sich deutlich im Leitbild und Schulprofil nieder. Seit 2 Jahren ist sie nun MIT- Schule und Modellschule für LdE (Lernen durch Engagement). Die Schule wurde von der Schulaufsicht gebeten, ihre Projekte und Erfahrungen auf dem oberbayerischen Schulentwicklungstag vorzustellen. Viele Zuhörer ließen sich von den vorgestellten Materialien inspirieren.

Jeden Adventmontag finden an unserer Schule Adventfeiern statt. Am ersten Montag feierten die Klassen intern oder mit der Partnerklasse. Am zweiten versammelten sich die Klassen eins und zwei, um miteinander zu singen und eine Geschichte zu hören. Auch wurden Ehrengäste, die Lernbegleiter unseres Fördervereines und die Damen von SiS (senior partners in school) mit einem kleinen Geschenk bedacht.

Am dritten Adventmontag fanden sich die Klassen drei und vier in der Aula ein, um die letzte Adventwoche mit Liedern, Gedichten, einem selbst gezimmerten Weihnachtsbaum, Tänzen und Geschichten ausklingen zu lassen.

Am 7. Dezember hatten die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen der Grundschule an der Blutenburgstraße das Vergnügen, an einer kostenfreien Münchner Stadtführung teilzunehmen. Die Tour führte die jungen Entdecker durch die historischen Schätze Münchens und bot dabei eine faszinierende Mischung aus Legenden und Wissenswertem.

Der Tag begann am imposanten Münchner Rathaus, wo die Stadtführer die Kinder in spannende Geschichten einbezog, die von der bewegten Vergangenheit der Stadt erzählten. Die Erkundung der Stadtmauer ließ die Kinder in die Zeit der Ritter und Burgen eintauchen, während der Höhepunkt zweifellos der Besuch der majestätischen Frauenkirche war.

Nach der Tour hatten die Kinder die Möglichkeit, ihre Eindrücke zu teilen. Die Begeisterung für die Legenden, die Geschichte und die Architektur der Stadt strahlte aus den lebhaften Berichten der Kinder hervor. Die Initiative, den Kindern Raum für ihre Meinungen zu geben, trug dazu bei, die Stadtführung noch besser auf ihre Bedürfnisse und Interessen abzustimmen.

Traditionell kam am 5. Dezember wieder der Nikolaus in die 1. Klassen. Die Kinder der 1a und 1b haben sich gut darauf vorbereitet, indem sie ein Lied und ein Gedicht für den Nikolaus einstudierten. Trotzdem war die Aufregung groß, als es schon morgens um 8.30 Uhr an die Tür klopfte. Zum Glück war der Nikolaus aber sehr nett, hatte viel Lob und nur wenig Tadel in seinem goldenen Buch und für jedes Kind ein kleines Päckchen in seinem Sack. Zum Dank trugen die Kinder dann ihre Darbietungen vor. Der Nikolaus versprach, im nächsten Jahr wieder zu kommen, wenn die Kinder weiterhin so fleißig und brav lernen würden.

 

So hieß es am vergangenen Montag und Dienstag für alle elf Klassen unserer Schule. Wer jetzt aber denkt, dass an diesen Tagen ohrenbetäubender Lärm durch die Gänge schallte, der hat sich getäuscht. Mit seiner leisen, disziplinierten Art führte Herr Christl, der Trommellehrer, eine Klasse nach der anderen an die hohe Kunst des Trommelns heran. 18 afrikanische Djemben standen dazu sogfältig aufgereiht in der Turnhalle. Als die Kinder an den ihnen zugewiesenen Plätzen saßen, durften sie zunächst einmal ausprobieren, wie die Trommeln klingen. Dann lernten sie, dass ein guter Trommler und eine gute Trommlerin vor allem zwei Dinge können muss: gut zuhören und gut hinsehen - Fähigkeiten, die durchaus auch in anderen Lebensbereichen nützlich sind.
Mit Hilfe von Merksprüchen durften wir unterschiedliche Trommelrhythmen kennen lernen. Nach und nach verbesserten sich Rhythmus und Zusammenspiel, so dass am Ende des 45-minütigen Workshops wirklich alle Trommeln gleichzeitig erklangen und auch wieder verstummten. Ein beeindruckendes Gemeinschaftserlebnis, welches das Motto von Herrn Christl wahr werden ließ: Trommeln macht glücklich!
 

In der vergangenen Woche hatten die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen die aufregende Gelegenheit, das Wasserkraftwerk Isar 2 zu besuchen. Organisiert wurde der Ausflug in Kooperation mit den Stadtwerken München, die den interessierten Kindern eine umfassende Führung durch die Anlage ermöglichten.

Die Exkursion begann mit einem informativen Vortrag, in dem die Schülerinnen und Schüler einen faszinierenden Einblick in die Funktionsweise des Wasserkraftwerks erhielten. Hierbei wurde anschaulich erläutert, wie aus der Kraft des Wassers elektrische Energie gewonnen wird. Die Kinder lernten dabei nicht nur die Bedeutung erneuerbarer Energien kennen, sondern auch, wie nachhaltig und umweltfreundlich Strom erzeugt werden kann. 

Nach dem interessanten Vortrag begaben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine spannende Besichtigungstour durch das Wasserkraftwerk. Hierbei wurden verschiedene Bereiche der Anlage erkundet, darunter die Reinigung der Schutzgitter, der Abflusskanal und der Generator. Die Kinder hatten die Möglichkeit, den beeindruckenden Prozess der Energiegewinnung aus nächster Nähe zu erleben und Fragen zu stellen, die von den kompetenten Mitarbeitern der Stadtwerke München geduldig beantwortet wurden.

Ein Höhepunkt des Ausflugs war zweifellos die Vorführung an einem Modell, das den gesamten Prozess der Stromerzeugung im Wasserkraftwerk veranschaulichte. Die Kinder konnten hier aktiv mitwirken und den Weg des Wassers von der Turbine bis zur Stromerzeugung nachvollziehen. Diese praktische Erfahrung vertiefte das Verständnis der Schülerinnen und Schüler für die technischen Abläufe und Zusammenhänge im Wasserkraftwerk.