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Ausstellung zum ökumenische Projekt „Die Bibel“

Zum Ende des Schuljahres 2017/18 fand auf Initiative aller Drittklassreligionslehrer  der Blutenburg- und der Helmholzschule das ökumenische Projekt „Die Bibel“ statt. Innerhalb von vier Wochen wurden verschiedene Arten von Bibeln sowie die Entstehungsgeschichte und ihr Aufbau besprochen. Die Schüler hatten wie die Mönche im Mittelalter die Gelegenheit mit Tusche und Feder zu schreiben und ihren Namen auf Hebräisch und Griechisch zu notieren. Sie entdeckten und wiederholten selbstständig mittels Büchern, Comics, Hörspielen und Filmen verschiedene Bibelgeschichten und gestalteten im Anschluss ihre liebste Bibelstelle auf Papier (Ausstellung in der Aula). Zum Schluss wurde der Bogen zu den Schülern selbst geschlagen und sie fanden an Stationen die Möglichkeit etwas über Vorbilder in der Geschichte und die Bibel als Trost und Stütze für das eigene Leben zu erfahren. Es war wunderbar zu sehen, mit wie viel Begeisterung und Eifer sich die Schüler diesem, für sie zunächst oft recht fremden, Unterrichtsinhalt widmeten.

Die gesamte Schulfamilie versammelte sich am letzten Schultag, um die Erfolge des vergangenen Schuljahres zu feiern und die abgehenden Viertklässler gebührend zu verabschieden.

So erhielten alle Sportskanonen beim Sportfest Medaillen überreicht, die Klasse 4c wurde für die Kreierung des Schulmottos geehrt und alle Schülerratsmitglieder mit einer Urkunde bedacht.

Die 4. Klassen überraschten dann mit einem selbst gestalteten Theaterstück und einem gedichtetem Rap rund um die Schule.

Neben gemeinsam gesungenen Liedern und dem legendären „Abklatschen“ der Schulabgänger waren aber die Gedanken auch bei einer ganz bestimmten ehemaligen Mitschülerin…

Ein Geschenk einer anderen Grundschule, die sich aufgrund Platzmangels von diesen herrlichen Sitzmöbeln trennen musste, wurde sofort in Betrieb genommen.
6 Sitzelemente, die sich spielend zu einem Sitzkreis formieren lassen, wurden sofort von der 4c liebevoll „gepflegt“.

Die neuen Sitzmöbel

Mit Enthusiasmus saugten sie diese und saßen auch schon“ Probe“. Gleich am nächsten Tag hatte die Sitzgruppe ihren ersten Einsatz beim Fest „10 Jahre Streitschlichtung an der GS Blutenburgstraße“, wo sie als Interviewort für aktuelle Streitschlichter mit den ehemaligen diente. Im nächsten Schuljahr sollen sie vor allem als Rückzugsort für die Kinder dienen, die sich ungestört aller Art von Literatur widmen wollen.

Kinder der Grundschule an der Blutenburgstraße lösen ihre Konflikte selber. Wie das geht, lernen sie seit zehn Jahren in der AG Streitschlichtung. Unterstützt werden sie von den Coaches Nicola Urban und Kerstin Hof. Frau Urban ist Lehrerin der Grundschule, Frau Hof Pädagogin im Spielhaus Sophienstraße. Mit diesem kooperiert die Grundschule seit 2008.

Streitschlichtung - unsere Regeln

Das Spielhaus Sophienstraße am alten Botanischen Garten ist mit 71 Jahren die älteste Freizeitstätte des Kreisjugendring München-Stadt (KJR). Kerstin Hof hat das Konzept der Streitschlichtung in Grundschulen entworfen, sie ist zudem KJR-Kinderbeauftragte.

 

Am Freitag, den 13. Juli 2018 wird das zehnjährige Jubiläum gefeiert.

Ab 16 Uhr zeichnet die Rektorin der Grundschule an der Blutenburgstraße 3, Ingrid Ruhhammer, die 6 derzeitigen Streitschlichterinnen und Streitschlichter mit der Urkunde „München dankt! Schülerinnen und Schülern“ aus. Erwartet werden auch ca. 35 ehemalige Schülerinnen und Schüler, die in den letzten zehn Jahren in der AG Streitschlichtung aktiv waren.

Mit dem selbstgeschriebenen Streitschlichtungssong beginnt die Feier im Schulhof, danach macht die Ausstellung „Walk of Fame“ eine kleine Fotozeitreise durch 10 Jahre Streitschlichtung. Die derzeit aktiven Streitschlichterinnen und Streitschlichter interviewen die Ehemaligen zu ihrem Engagement und als Höhepunkt wird die Auszeichnung „München dankt! Schülerinnen und Schülern“ verliehen.

In alter Tradition hatten sich wieder die Kooperationspartner der Schule, das Spielhaus an der Sophienstraße und die Freizeitstätte Hirschgarten eingefunden, um mit ihren Aktionen das Fest zu bereichern.

Eltern hatten für ein leckeres Buffet und viele Spielstationen gesorgt.

Ein gemeinsamer offizieller Teil lud die Gäste ein, beim Jahreslied: „Wir sind Kinder – ein Stoff aus dem die Zukunft ist!“ und unserem Schullied: „Schule ist mehr“ beschwingt mitzusingen.

Präsentation zur Projektwoche zum Thema „Erfolgreich lernen“

Danach präsentierten die einzelnen Klassen in verschiedenen Formen ihre Ergebnisse der vorausgegangenen Projektwoche zum Thema „Erfolgreich lernen“, die großen Anklang bei den Gästen fanden.

So gab es wie im letzten Jahr eine Tabletvorführung, Stellwände mit tollen Fotos und Schülerergebnissen und einen Ausstellungstisch mit Werkstücken, dieses Mal zum Thema „Wir schützen die Bienen“.

Die AG Flöte unter der Leitung von Ingrid Ruhhammer gab ein Konzert für Eltern und Interessenten im Klassenzimmer der 4b.

Der neu installierte Schülerrat hatte einen Infostand aufgebaut und forderte die Besucher in einer Mitmachaktion auf, ein Wappen für ihn zu entwerfen. Viele tolle Bilder entstanden.

Auch die „Ich trau mich was - Bühne“ hatte sich bestens etabliert: Kinder sangen, spielten, tanzten oder trugen Texte für die begeisterten Zuhörer vor.

Ein sehr gelungenes Fest, so auch die Meinung der Ehrengäste des Bezirksausschusses 3 Maxvorstadt.

Vielen Dank dem Elternbeirat für die wie immer perfekte Organisation.