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Kinder- und Jugendforum im Rathaus am 22. November 2019

Am 22. November fand im großen Sitzungssaal des Münchner Rathauses das 70. Kinder- und Jugendforum statt.

Was ist das eigentlich?
Das Münchner Kinder- und Jugendforum ist eine Einrichtung zur Förderung der Kinder- und Jugendpartizipation in der Landeshauptstadt München. Kinder haben das Wort!

Wir durften die Helferkinder sein...

Bei den Kinder- und Jugendforen können alle Mädchen und Jungen zwischen 9 und 14 Jahren Anträge an Politik und Verwaltung stellen, damit die Stadt kinderfreundlicher wird. Zwei Mal im Jahr – im Frühjahr und Herbst - findet im großen Sitzungssaal des Münchner Rathauses ein zentrales Kinder- und Jugendforum statt. Für einen angenommenen Antrag übernimmt ein erwachsener Gast (PolitikerInnen und MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung) die Patenschaft und bemüht sich um die Umsetzung des Anliegens.

... und überreichten Herzen für Politiker, die eine Patenschaft übernahmen.

Wir von der Grundschule Blutenburgstraße waren bereits das vierte Mal dabei!
Doch dieses Mal wurde es wieder aufregend: Wir hatten zwar keinen Antrag mitgebracht, aber wir durften die Helferkinder sein:
Wir waren verantwortlich für die Ruhe im Saal, d.h. wurde es zu unruhig hat ein Kind die Glocke geläutet und ein anderes ein Stille-Zeichen hochgehalten.

Außerdem überreichten wir Herzen für die Politiker, die eine Patenschaft übernahmen und hielten Schilder hoch, die verdeutlichten, welche Phase der Antragsstellung gerade dran war.

Vielen Dank Frau Hof!

Es war sehr aufregend!
Zur Belohnung bekamen alle Helferkinder einen schicken Beutel von Frau Hof mit verschiedenen leckeren und nützlichen Sachen überreicht.

Leider war es das letzte Mal, dass Frau Hof das Kinder- und Jugendforum geleitet hat. Sie wurde mit einem herzlichen Applaus verabschiedet.

Bis zum nächsten Mal!

Am 27. April fand im großen Sitzungssaal des Münchner Rathauses das 67. Kinder- und Jugendforum statt.

Was ist das eigentlich?

Das Münchner Kinder- und Jugendforum ist eine Einrichtung zur Förderung der Kinder- und Jugendpartizipation in der Landeshauptstadt München. Kinder haben das Wort!

Der große Sitzungssaal des Münchner Rathauses
Im großen Sitzungssaal des Münchner Rathauses

Bei den Kinder- und Jugendforen können alle Mädchen und Jungen zwischen 9 und 14 Jahren Anträge an Politik und Verwaltung stellen, damit die Stadt kinderfreundlicher wird. Zwei Mal im Jahr – im Frühjahr und Herbst - findet im großen Sitzungssaal des Münchner Rathauses ein zentrales Kinder- und Jugendforum statt. Für einen angenommenen Antrag übernimmt ein erwachsener Gast (PolitikerInnen und MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung) die Patenschaft und bemüht sich um die Umsetzung des Anliegens.

 

 

 

Das Thema war diesmal:

Voll (un-)gerecht?!

Wie gerecht ist München für Mädchen und Jungs? Wo fühlt ihr euch benachteiligt und was sollte dagegen unternommen werden?

Zuerst übten alle zusammen die Abstimmung:

Kinder einer Grundschule beantragten, die Verkehrssituation an ihrer Schule zu verbessern

Dann kamen die Anträge (hier Kinder einer Grundschule, die beantragten, die Verkehrssituation an ihrer Schule besonders früh vor 8 Uhr zu verbessern).

Oft wurden die Experten, das heißt die PolitikerInnen und MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung zum Thema befragt: Gibt es schon etwas Neues zum Thema des Antrags? Ist schon etwas geplant? Kennt jemand die Situation?

Abstimmung über den Antrag

Über jeden Antrag wurde anschließend abgestimmt: Alle Kinder im Sitzungssaal hatten Zettel in den Farben grün(Zustimmung), gelb (Enthaltung) und rot (Ablehnung). Bei der Abstimmung mussten alle Kinder einen der Zettel in die Höhe halten (Der Antrag hier wurde angenommen )

Der Antrag wurde angenommen!

 

 

Wer wird Pate für das Projekt?

 

 

 

 

Nach der Abstimmung wurden die PolitikerInnen und MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung gefragt, wer Pate für das Projekt sein möchte, das bedeutet: Wer möchte die Kinder bei ihrem Anliegen unterstützen?

 

Das Anliegen wird vertraglich festgehalten

Zusammen mit ihrem Paten machten die Kinder zum Schluss einen Vertrag.

 

 

 

 

Ein großartiges Gefühl erst genommen zu werden!

Es war ein großartiges Gefühl, direkt dabei zu sein und zu merken, dass Kinder mit ihren Problemen ernst genommen werden.

Vielleicht reichen wir beim nächsten Mal auch einen Antrag ein.