Die Klasse 2c machte am 1. Juli im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts eine Stadtführung in der Altstadt von München. Zunächst wurde den Kindern erklärt, weshalb Salz zu Zeiten der Stadtgründung ein sehr wichtiges und wertvolles Gut war. Anschließend besichtigten die Schüler die Heilig-Geist-Kirche und suchte die im Deckengemälde versteckte Breze. Anschließend ging es auf den Viktualienmarkt. Hier gab es viele Informationen zum Thema Lebensmittel („Viktualien“), weshalb man seine eigene Brotzeit in den Biergarten mitbringen darf, woher der Begriff „Radler“ stammt und was es eigentlich mit den Trinkwasserbrunnen überall in München auf sich hat. Der dritte Schwerpunkt der Stadtführung lag auf den letzten noch erhaltenen Resten der ehemaligen Stadtmauer. Diese durften von den Kindern selbst gefunden und zum Teil sogar bestiegen werden. Dies war ein äußerst informativer und spannender Vormittag für die Klasse von Frau Saftig.
Schlagwort: Jahresthema
Heckenführung im Botanischen Garten
An einem heißen Tag Anfang Juni machte sich die Klasse 2c mit Frau Saftig mit der Tram auf den Weg zum Botanischen Garten, um dort viel Neues über das Thema Hecke zu erfahren. Nach einer stärkenden Brotzeit ging es los und die Kinder durften zunächst einige Fragen stellen, die sie sich im Vorfeld überlegt hatte. Manche wurden sofort beantwortet, einige Antworten ergaben sich dann im Laufe der Führung. Die Schüler lernten viele verschiedene Heckenpflanzen kennen, erfuhren, was man aus den Blüten des Holunderbuschs alles machen kann und durften an gepresstem Rosenöl der Heckenrose schnuppern. Zum Abschluss dieses gelungenen Ausflugstages ging es noch mit einem leckeren Eis auf den Blutenburgspielplatz.
„Aufgepasst mit ADACUS“ – Das Einmaleins der Verkehrserziehung für unsere Jüngsten
„Kinder gehören zu den schwächsten Verkehrsteilnehmern und haben einen hohen Grad an Schutzbedürftigkeit. (…) Sie sehen hören und erleben den Straßenverkehr anders als Erwachsene. Was für Erwachsene selbstverständlich erscheint, müssen Kinder erst noch lernen“, schreibt die Deutsche Verkehrswacht.
Seit einigen Jahren bekommt die Blutenburgschule daher professionelle Unterstützung beim Verkehrstraining der Erstklässler durch die ADAC Stiftung. Die ausgebildete Moderatorin hat den schlauen Raben ADACUS mit im Gepäck, der die Kinder beim Üben genau beobachtet und mit Tipps und Scherzen den Spaß beim Erlernen der wichtigsten Regeln nicht zu kurz kommen lässt.
Im sicheren Raum der Turnhalle dürfen die Kinder verschiedene Rollen einnehmen, um Verkehrssituationen besser einschätzen zu können. An ein
er ausgerollten Straße mit Ampel spielen sie einmal Autofahrer und anschließend Fußgänger. „Erst wenn du siehst, dass der Autofahrer steht und dich anschaut, kannst du loslaufen“, erklärt ADACUS.
Stolz zeigen die Kinder am Ende ihre Urkunden her.
Aber am wichtigsten: Sie sind wieder ein bisschen sicherer und achtsamer geworden, wenn sie sich im Straßenverkehr bewegen.
Vielen Dank an die ADACUS Stiftung für dieses tolle, kostenfreie Angebot!
Traumtag im Mobilen Hochseilgarten

Bei schönstem Herbstwetter hatten wir das Glück, zum mobilen Hochseilgarten an der Grundschule Fröttmaninger Straße starten zu können. Routiniert und schnell führten wir Viertklässler die Pooltests durch und fuhren schnurstracks an die Alte Heide.
Die Profis Flo und Nils wiesen uns in die Sicherungstechnik ein und kontrollierten fachmännisch unsere Gurte. Dann durften wir gleich losklettern. Bouldern bis zum Glöckchen, wobei der Schwierigkeitsgrad von unseren Klassenkameraden durch die Neigung der Kletterwand variiert werden konnte. Oder die Parcours in 7 Meter Höhe entlang hangeln…
Und es war Teamarbeit gefragt. Unten konnten von den Helferhänden der Mitschüler die Abstände der Plattformen und Seile verändert werden, so dass fast jeder das Ende der Strecke erreichen konnte. Jeder hat nun mal seine eigenen Grenzen. Auch diese Erfahrung war wichtig.
Manchmal noch mit zitternden Armen vom Parcour davor, durften alle Strecken ausprobiert werden. Doch am Schluss war die ganze Klasse (und Frau Lindermayr und Frau Bäumler auch!) stolz wie Oskar – und zwar zurecht!!!
HABA Digitalwerkstatt wieder bei uns
Am Dienstag, den 27.7.2021, war noch ein letztes Mal dieses Schuljahr die HABA-Digitalwerkstatt bei uns in der Schule. In der 2a und 3c wurden die Laptops ausgepackt und los ging's!
Bei einer kurzweiligen Einführung führten wir Drittklässler einen Roboter mit genauen Befehlen durchs Zimmer und wiederholten so die Coding-Fachsprache.
Anschließend durften wir immer zu zweit an einem Laptop unser ganz eigenes Computerspiel programmieren.
Mit unserer vielen Vorerfahrung war das überhaupt kein Problem mehr. Zuhause können wir an dem Spiel weiterbasteln - oder eben einfach spielen. Das war spitze!
Ein Ausflug in die Vergangenheit
Wir, die Kinder der 2.Klasse, sitzen auf den Stufen der Antikensammlung und blicken auf den Königsplatz. Vor uns steht Frau Haigis. Sie ist Archäologin und Kunsthistorikerin.
So lange konnten wir nichts unternehmen. Umso glücklicher sind wir nun, bei strahlendem Sonnenschein, so viel Interessantes über den Königsplatz zu erfahren. König Ludwig I. ließ diesen von einem der bedeutendsten Architekten, Leo von Klenze, gestalten.
Ludwig I. wollte aus München ein Isar – Athen machen. Wir sehen drei Gebäude die aussehen wie alte Tempel. Die Namen dieser drei Gebäude kennen am Ende alle Kinder: Propyläen, Glyptothek und Antikensammlung.
Dabei erfuhren wir z.B. auch, dass die Glyptothek so heißt, weil „glyptein“, im Griechischen „in Stein geschnitten“ bedeutet.
Unten in der U-Bahnstation Königsplatz betrachteten wir die Originalskulpturen der Glyptothek und der Antikensammlung, die im 2. Weltkrieg zerstört wurden. In den Gebäuden am Königsplatz wurden sie ersetzt, die zerstörten Originale wanderten einen Stock tiefer ans U-Bahngleis.
1935 wurden von den Nazis 22.000 Granitplatten auf dem Königsplatz verlegt, sodass der Königsplatz als Aufmarschort diente.
Das ganz neue Mahnmal, der große Kreis auf dem Boden vor der Antikensammlung, erinnert uns an die Bücherverbrennung im Dritten Reich. Interessiert lesen wir die Buchtitel, die schneckenförmig, ohne Punkt oder Komma, aneinandergereiht sind.
Ein spektakulärer Abschluss ist die Brunneninstallation des dänischen Künstlers Jeppe Hein vor dem Lenbachhaus.
Wie von Zauberhand öffnet und schließt sich der Wasservorhang…
Liebe Leser: Schauen und erleben Sie selbst!
Das war ein unvergesslicher Ausflug!
In denselben Genuss kamen auch eine dritte, eine vierte und beide anderen zweiten Klassen. Auch so kann man unser Jahresmotto "Leben und Lernen in der Maxvorstadt" umsetzen!
Vielen Dank an den Bezirksausschuss Maxvorstadt für die finanzielle Unterstützung!