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Schule lebt

Groß war die Überraschung bei den Erstklässlern, als sie mit Bastelsets für Martinslaternen bedacht wurden. Leider findet heuer "coronabedingt" unser rauschendes Herbstfest nicht statt und deshalb wurden die Laternen, die als Preise bei der Verlosung ausgegeben werden sollten, an freudige Kinder verschenkt.

Am Donnerstag, den 15.10.2020, kamen zwei dritte Klassen in den Genuss sog. "Musikhörstunden".

Wir trommelten - jeder auf seiner eigenen Djembe - was das Zeug hielt. In der Turnhalle klang das gleich noch einmal doppelt so imposant! Peter Christl, alias TAMTAO, führte die Klassen mit gediegenem Humor und der nötigen Disziplin an, so dass richtige kleine Konzertstücke entstanden.

Für dieses „Musikhörstunden“-Projekt konnte man sich beim Schulreferat bewerben.

Dreimal schaffte es Stefan Gemmel, den Titel im „Weltrekord-Lesen“ aufzustellen. 2018 lauschten dabei 5542 Zuhörer seiner Stimme. 2012 gelang ihm dazu noch die „schnellste Autorenlesereise“, bei der er 82 Lesungen in 13 Tagen in ganz Deutschland meisterte.

Insofern schienen die Lesungen vor den sechs Klassen der 2. und 3. Jahrgangsstufe der Blutenburgschule doch fast ein Klacks für den Erprobten zu sein. Aus den anfangs geplanten zwei Lesungen in der Turnhalle wurden am Ende sechs, unter strenger Einhaltung aller Coronaregeln.

Falls sich jemand vorstellt, dass bei einer Lesung der Autor auf einem Stuhl vor dem Publikum sitzt und mit monotoner Stimme 45 Minuten aus seinem Buch vorliest, täuscht er sich gewaltig! Stefan Gemmel lieferte schauspielerische Höchstleistungen, während er mit Gestik, Mimik und Stimme in die Handlung und die Figuren seiner Bücher eintauchte und sie zum Leben erweckte. Die Kinder lauschten gebannt, fieberten mit und brachen in lautes Gelächter aus, während der Autor sie auf seine Fantasiereise entführte.

Daneben erfuhren die Schülerinnen und Schüler auch etwas von der Arbeit eines Schriftstellers und wie ein Buch gemeinsam mit Kinderbuchillustratoren entsteht.

Vielen Dank an den Autoren für das große zusätzliche, coronabedingte Engagement!

Am 30. September und 2. Oktober besuchte die HABA-Digitalwerkstatt die vierten Klassen. Wir programmierten unser eigenes Spiel, indem wir zunächst lernten, wie wir Befehle formulieren müssen, damit ein Computer sie versteht. Im Anschluss dachten wir uns selbst aus, wie das Spiel funktionieren soll und gaben die entsprechenden Befehle ein, um es selbst zu programmieren. Wir hatten viel Spaß und fanden ganz viele unterschiedliche Varianten! Zu Hause können wir mithilfe eines Links an unserem Spiel weiter programmieren.

Auch in die 3. Klassen wurden von der HABA-Digitalwerkstatt besucht. Bestens ausgerüstet erhielten alle Kinder Laptops und begannen fleißig, ihre eigenen Spiele zu programmieren. Mit schönen Grafiken und vielen Schleifen entstanden richtig individuelle Spiele!

Vielen Dank an den Maxvorstädter Bezirksausschuss für die großzügige finanzielle Unterstützung!

   

Seit dem Lockdown hatten unsere Schulkinder keinen Religionsunterricht und keinen Schulgottesdienst mehr…

Deshalb wollten es sich die Religionslehrer*innen der Blutenburgschule nicht nehmen lassen, zumindest vor den Sommerferien jedem Kind der Klassen 1 - 3 ein Segensbändchen zu überreichen. Der Spruch darauf lautet: Der Herr Segne dich und behüte dich. Ein Segen, den wir alle gerade in der aktuellen Zeit gut gebrauchen können.

Die scheidenden Viertklässler bekamen alternativ eine ganze Segensbox mit Bändchen, Leporello zum Selbergestalten und einem Stein, als Symbol des Neuanfangs. Denn gerade ihnen stehen in nächster Zeit viele neue Herausforderungen bevor, bei denen Gottes Schutz und Segen sicher hilfreich ist.

Leider ist unsere Schulwebsite seit einigen Monaten nur ungenügend bzw. sehr schleppend erreichbar, insbesondere vormittags und in den frühen Abendstunden. Das Problem ist uns seit längerem bekannt und wir versuchen aktiv eine Verbesserung des Zustandes zu erreichen.

Als Münchner Schule nutzen wir, gemeinsam mit über hundert weiteren Schulen, die technische Infrastruktur des Staatlichen Schulamtes in der Landeshauptstadt München (musin). Diese ist aufgrund der besonderen Situation seit Monaten, insbesondere in den letzten Wochen immer wieder vollständig überlastet. Auf unsere diesbezüglichen Nachfragen erhalten wir die Information, daß an einer Lösung des Problems gearbeitet wird.

Wir möchten uns bei Ihnen für die entstehenden Unannehmlichkeiten  entschuldigen.