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Das Projekt, initiiert durch die Polizeidirektion München in Kooperation mit der LMU, kann auf eine 15-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken und hat seitdem etwa 10 000 Lehrerinnen und Lehrer in den Bereichen „Selbstbehauptung“, „Förderung der Gemeinschaft“, „Gewaltprävention“, „Handlungshilfen bei sexuellem Missbrauch“ und „Zivilcourage“ geschult.
Die Vermittlung der Inhalte erfolgt dabei über Spiele und Übungen. Diese sind derart zusammengestellt, dass sie auf bestimmte Problemsituationen abgestimmt und der Situation entsprechend angewendet werden können. Lösungen werden dabei mit den Kindern gemeinsam erarbeitet und konkret „gespielt“.
Besonders geeignet sind, nach unserer Erfahrung, dafür die zweiten und dritten Jahrgangsstufe.
Die 3b setzt das Projekt bereits erfolgreich um! Die weiteren Klassen folgen…

Stolz war die Schule, als im Juli Damen und Herren aus der LMU München, dem Staatlichen Schulamt der Landeshauptstadt München, des Referates für Bildung und Sport und aus schulischen Institutionen als Gäste in die Klasse 4a kamen.

Zuerst griffen die Kinder mit Hilfe eines Interviews viele Fragen rund um die Arbeit mit Tablets auf und führten danach die praktische Arbeit an Hand eines Themas aus dem Deutschunterricht den Besuchern vor. Nach dieser Sequenz wurde jedem Gast ein sogenannter „Experte“ zugeordnet. In diesen Zweierteams konnten Fragen gestellt, Probleme diskutiert oder gemeinsam am Tablet gearbeitet werden.

Lernen mit dem Tablet macht Spaß!

Sichtlich beeindruckt auf Grund des sicheren Umgangs mit diesem Medium zeigten sich dabei die Erwachsenen.

Anschließend stellten sich Rektorin Frau Ruhhammer und Klassenlehrerin Frau Walther in einer offenen Runde den Fragen der Besucher.

„Seit etwa einem Jahr sind die Tablets bei uns an der Schule bestens etabliert, sei es zur Bestreitung von Übungsphasen einer Unterrichtssequenz, als AG- Tablet- Angebot, zur Differenzierung oder als „Deutsch- als Zweitspracheangebot“ konnte die Rektorin dabei berichten.