Am Tag des Tablets an der Grundschule an der Blutenburgstraße der Münchner Maxvorstadt zeigte sich, dass auch Erwachsene von Kindern lernen können. Die angereisten Damen und Herren der Ludwig-Maximilians-Universität
Spricht man mit der Rektorin der Grundschule an der Blutenburgstraße, Ingrid Ruhhammer, so ist die Arbeit mit Snappet im Unterricht kaum mehr wegzudenken: “Wir nutzen Snappet nun bereits seit 2016 und bisher ist es das beste Konzept für die digitale Arbeit an Grundschulen welches wir kennen. Die Arbeit mit den Snappet Tablets ist einfach und bedienerfreundlich. Selbst unsere neue Vertretungslehrerin konnte sich dank der Online-Videos schnell einarbeiten. Nur so ist es möglich, das Digitale im Unterrichtsalltag wirklich zu etablieren.“ An der Blutenburgstraße gibt es einen festen Stundenplan für die Tablets, sodass jede der 12 Klassen mindestens zwei Stunden pro Woche zur Differenzierung mit Snappet arbeitet. Da das komplette Kollegium die Tablets nutzt, stehen immer zwei Klassensätze mit insgesamt 50 Tablets bereit.
Um die tägliche Organisation mit den Tablets kümmert sich seit einigen Jahren bereits Micha Haslbeck. “Ehrlicherweise, so viel ist gar nicht mehr zu tun für mich, was Snappet anbelangt“, erzählt sie am Telefon, „ Anfangs mussten natürlich die Kollegen eingearbeitet werden, aber alle hier haben Snappet schnell verstanden. Mittlerweile kümmere ich mich noch darum, dass die Tablets einmal pro Woche geladen werden.“ Außerdem seien zu Schuljahresbeginn noch einmal die Klassen und Schüler zu aktualisieren, aber auch dies erledige sich fast von selbst.
Bei so viel Begeisterung in der Maxvorstadt wollen natürlich auch die Eltern sehen, was genau im Unterricht geschieht. Und so gab es in den letzten zwei Jahren beim Sommerfest an der Schule auch wieder eine Tabletvorführung, bei der die Kleinen wieder Experten sein durften und die Großen zurück auf die Schulbank mussten.