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Ich habe mit meiner Klasse einen Ausflug in die Community Kitchen in München gemacht. Die Community rettet Lebensmittel (ganz viel Obst und Gemüse), die sonst weggeschmissen werden würden. Das sind in München täglich übrigens 168.465 kg.

Zuerst haben wir jede Menge über den Transport unseres Essens erfahren. Wir haben verstanden, wie viele Schritte es braucht, bis eine Karotte bei uns im Supermarkt liegt. Wir mussten auch Fragen beantworten. Dabei habe ich viel gelernt. In der Pause haben wir draußen beim großen Kletterbaum gespielt.
Danach durften wir selber kochen und Zucchinis und Avocados schnippeln, die gerettet worden waren. Zum Schluss haben wir dort auch gegessen. Es gab Pilze, Bratkartoffeln, einen Käsestrudel und Salat.

Verrückt, dass man aus Dingen, die eigentlich schon im Müll gelandet wären, so leckere Sachen kochen kann!

Noemi, Klasse 2b

         

Um einen ersten Eindruck zum HSU-Thema „Bauen und Konstruieren“ zu gewinnen, machten sich die Klassen 3a und 3c am 10.03.2022 auf den Weg zur Pasinger Fabrik.

Warum?

Vom Veranstalter „Kultur- und Spielraum“ lagen dort 60.000 bunte Bauklötze bereit und warteten auf die Ideen der Kinder. Diese machten sich mit Feuereifer ans Bauen. Es entstanden Wolkenkratzer bis zur Decke, der Central Park von New York, eine Deutschland-Fahne in 3D, Pikachu und viele andere tolle Werke. Natürlich stürzte auch mal ein zu eilig gebautes Hochhaus in sich zusammen, aber aus Fehlern lernt man bekanntlich und so wurde gleich ein neues Bauwerk mit besserem Fundament in Angriff genommen. Am Ende verbanden die Kinder alle Gebilde durch Straßen zu einem großen Gesamtkunstwerk und machten sich dann erschöpft, aber mit vielen neuen Erfahrungen und tollen Fotos im Gepäck
auf den Heimweg zur Blutenburgschule.

Am 10.11.2021 fuhr die Klasse 3a mit der U-Bahn zum Mangfallplatz. Dort angekommen, wurde sie von einer sehr freundlichen Försterin des Walderlebniszentrums Grünwald abgeholt und in den Perlacher Forst geführt. Ein spannender Vormittag begann, im Laufe dessen die Kinder im Wald versteckte Holztiere suchen und benennen durften, die markanten Unterschiede zwischen Tanne und Fichte sowie die Stockwerke des Waldes in Natura entdeckten, die Aufgaben einer Försterin kennenlernten, verstanden wie wichtig das Einhalten bestimmter Verhaltensregeln im Wald ist, als gemeinschaftliche Aufgabe einen Baum mit all seinen Teilen aus Naturmaterialien legen mussten und zu guter Letzt den kapillaren Aufbau eines Baumstammes verstanden, indem sie Spülmittel durch eine Baumscheibe pusteten, bis am Ende Schaum auf der anderen Seite heraus kam.

Lehrreich und spannend zugleich, dank einer ausgesprochen kompetenten und Kind orientierten Führerin. Auch wenn die Sonne an diesem Tag nicht wirklich hinter den Wolken hervorkommen wollte und ein paar wenige Kinder nach knapp drei Stunden im Wald etwas verfroren waren, kam am Ende die ganze Klasse sehr angeregt und wohlbehalten wieder in der Schule an.