Im Mai durfte unsere Klasse 1a an einem spannenden Projekt des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) teilnehmen: „Junge Biotopforscher“. An zwei abwechslungsreichen Vormittagen lernten die Kinder spielerisch die Natur auf und um die Wiese kennen.
Am ersten Projekttag ging es in den nahegelegenen Hirschgarten, wo unter der fachkundigen Leitung von Frau Regina Krimmer vom LBV geforscht, entdeckt und gestaunt wurde. Mit Becherlupen untersuchten die Kinder kleine Insekten ganz genau. Auch die Pflanzenwelt wurde erkundet – viele Kinder waren fasziniert von den verschiedenen Wiesenblumen. Besonders kreativ wurde es, als die Kinder mit den gesammelten Blumen künstlerisch tätig wurden – so entstanden farbenfrohe Naturkunstwerke direkt aus Blüten und Blättern.
Der zweite Projekttag fand in der Schule statt. Frau Krimmer brachte erneut eine Auswahl an Wiesenblumen mit, die die Kinder nun nicht nur bestaunten, sondern auch beschreiben und benennen durften. Besonders viel Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler beim Erstellen eigener Rätsel über Wiesenbewohner, die sie mit Begeisterung ihren Mitschülerinnen und Mitschülern vorstellten. Spielerisch wurden so die Namen der Tiere und ihre Besonderheiten vertieft.
Zum Abschluss ging es noch einmal auf den Pausenhof: Hier lernten die Kinder anschaulich etwas über die Nahrungskette auf der Wiese und erfuhren, welchen Schaden Pestizide nicht nur den Pflanzen, sondern auch den Tieren zufügen können.
Wir bedanken uns herzlich bei Frau Regina Krimmer für die engagierte und kindgerechte Gestaltung dieser lehrreichen Projekttage. Zum Abschluss gab es für die Klasse 1a eine Urkunde – und das mit gutem Grund: Jetzt dürfen sie sich mit Stolz „Junge Biotopforscher“ nennen!