Gratulationsschreiben des Bezirksausschuss 3 in der Maxvorstadt für die Drittklässer zum zweiten Platz beim Schülerwettbewerb „Der Schatz unter meinen Füßen“!
Schule lebt
Aus den Augen, aus dem Sinn
Wer macht sich schon Gedanken über das Wasser, das im Abfluss verschwindet, nachdem die Morgentoilette beendet, das Geschirr gespült und die Wäsche gewaschen ist?
Zur Abwassersammlung und -ableitung in München dient ein Kanalnetz mit 1.250 Kilometer begehbaren Kanälen und 1.150 Kilometern Rohrleitungen. Aus rund 140.000 Hausanschlüssen und 70.000 Straßenabläufen fließen jährlich etwa 160 Millionen Kubikmeter Abwasser zu den beiden Münchner Klärwerken. Eines davon, das „Klärwerk Gut Großlappen“, konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4a und 4b im Rahmen eines Unterrichtsgangs besichtigen, um das aktuelle Thema des Heimat- und Sachunterrichts einmal ganz praktisch zu erleben. Die Kinder waren erstaunt darüber, was alles im Abwasser landet und wie aufwändig es ist, bis das verschmutzte Wasser wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt werden kann.
Die “Wilde Waldwelt” in der Blutenburg Grundschule!
Die Klasse 2b hat an der "Wilde Waldwelt" Mitmach-Aktion, der Firma Lamy teilgenommen, bei der die Schüler spielerisch Schreiben, Malen und Gestalten vereinten. Gemeinsam gestalteten die Schüler im WG Unterricht bei Frau Kitz einen Baum in verschiedenen Maltechniken. Die Info-Karten über Tiere und Pflanzen im Wald wurden im Unterricht der Klassenleitung Frau Kneitinger gestaltet und geschrieben.
Zwar gab es nicht den ersten Platz...doch voller Stolz, durfte jeder Schüler als Belohnung für die Teilnahme, einen schönen Malkasten mit nach Hause nehmen.
Judo macht Schule
Unter dem Motto „Judo macht Schule“ fand am 15. und 16.05.2018 ein Schnuppertraining für alle Jahrgangsstufen statt. Jede Klasse durfte in einer auf sie zugeschnittenen Stunde die grundlegenden „Judowerte“ aktiv erleben.
Judo kann dabei, nach dem Deutschen Judo-Bund, unter anderem Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, Respekt, Mut und Selbstbeherrschung schulen.
Mit Einsatzfreude, Disziplin, aber auch viel Freude maßen die Kinder auf den Matten ihre Kräfte.
Daniel Messelberger, ehemaliger Nationalkämpfer, leitete mit herzlicher Bestimmtheit das Training. Er selbst begann den Judosport mit 6 Jahren.
Bei vielen Kindern war am Ende das Interesse für diesen Sport geweckt. Vielen Dank an den Bayerischen Judoverband und Daniel Messelberger!
Das bayerische Aschenputtel
Am Donnerstag, den 19.1.2018 versammelten sich alle 2., 3. und 4. Klassen unserer Schule in der Turnhalle, um einer besonderen Aufführung zu lauschen: dem bayerischen Aschenputtel.
Herr Murr und Herr Braun schlüpften in die verschiedensten Rollen und verzauberten uns mit ihren vielen verschiedenen Stimmvariationen.
Die Schüler lachten, sangen und tanzten mit und für manche war es vielleicht sogar die erste aktive Begegnung mit der schönen bayerischen Sprache.
Den Erlös der Veranstaltung spendeten die Künstler unserem Förderverein.
Wir danken den beiden Künstlern sehr herzlich für diese großzügige Spende!
Mitglieder des Schülerrats waren beim 67. Kinder- und Jugendforum im Rathaus
Am 27. April fand im großen Sitzungssaal des Münchner Rathauses das 67. Kinder- und Jugendforum statt.
Was ist das eigentlich?
Das Münchner Kinder- und Jugendforum ist eine Einrichtung zur Förderung der Kinder- und Jugendpartizipation in der Landeshauptstadt München. Kinder haben das Wort!
Bei den Kinder- und Jugendforen können alle Mädchen und Jungen zwischen 9 und 14 Jahren Anträge an Politik und Verwaltung stellen, damit die Stadt kinderfreundlicher wird. Zwei Mal im Jahr – im Frühjahr und Herbst - findet im großen Sitzungssaal des Münchner Rathauses ein zentrales Kinder- und Jugendforum statt. Für einen angenommenen Antrag übernimmt ein erwachsener Gast (PolitikerInnen und MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung) die Patenschaft und bemüht sich um die Umsetzung des Anliegens.
Das Thema war diesmal:
Voll (un-)gerecht?!
Wie gerecht ist München für Mädchen und Jungs? Wo fühlt ihr euch benachteiligt und was sollte dagegen unternommen werden?
Zuerst übten alle zusammen die Abstimmung:
Dann kamen die Anträge (hier Kinder einer Grundschule, die beantragten, die Verkehrssituation an ihrer Schule besonders früh vor 8 Uhr zu verbessern).
Oft wurden die Experten, das heißt die PolitikerInnen und MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung zum Thema befragt: Gibt es schon etwas Neues zum Thema des Antrags? Ist schon etwas geplant? Kennt jemand die Situation?
Über jeden Antrag wurde anschließend abgestimmt: Alle Kinder im Sitzungssaal hatten Zettel in den Farben grün(Zustimmung), gelb (Enthaltung) und rot (Ablehnung). Bei der Abstimmung mussten alle Kinder einen der Zettel in die Höhe halten (Der Antrag hier wurde angenommen )
Nach der Abstimmung wurden die PolitikerInnen und MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung gefragt, wer Pate für das Projekt sein möchte, das bedeutet: Wer möchte die Kinder bei ihrem Anliegen unterstützen?
Zusammen mit ihrem Paten machten die Kinder zum Schluss einen Vertrag.
Es war ein großartiges Gefühl, direkt dabei zu sein und zu merken, dass Kinder mit ihren Problemen ernst genommen werden.
Vielleicht reichen wir beim nächsten Mal auch einen Antrag ein.