Schule lebt

Am 19. März war ein Holzbläserquintett des Bayerischen Staatsorchesters im Rahmen des Musikvermittlungsprogrammes "DaCapo" bei uns zu Gast. Organisiert wurde das Konzert von Susanne von Hayn - Mutter einer unserer Schülerinnen und Fagottistin an der Staatsoper.
Die Musiker stellten den Kindern der 3b und 3c auf unnachahmlich interessant-amüsante Weise ihre Instrumente und ihren Beruf vor. Begleitet von einer Geschichte, die von den Instrumentalisten gelesen, gespielt und zudem von einem Künstler live gezeichnet wurde, hörten die Kinder Claude Debussys „Die Spielzeugschachtel".
Tage später noch klatschten die Kinder den Rhythmus, den sie zum Konzert beitragen durften.

Das Vorlesen stand in der Woche vom 4. - 8. März im
Mittelpunkt.
Eltern und Lehrer lasen jeden Tag in der ersten Stunde in
allen verfügbaren Zimmern den Kindern aus spannenden
Büchern vor.
Einen tollen Abschluss fand die Woche mit einem
Bücherflohmarkt am Freitag.

Am 17. November nahm der Schülerrat an einem Kinder- und Jugendforum teil, um die Stimme der Schülerschaft zu erheben und konkrete Anliegen zu vertreten. Bei dieser Gelegenheit stellte der Schülerrat einen bedeutenden Antrag vor: die Verbesserung der Sauberkeit und Sicherheit des Spielplatzes in der Blutenburgstraße. Diese Initiative stieß auf breite Zustimmung und wurde angenommen, wobei Frau Petri und Frau Odell als Paten für das Projekt benannt wurden.

Am 18. Januar fand das erste Treffen zwischen dem Schülerrat und den Paten statt, bei dem eine Ortsbegehung durchgeführt wurde. Ziel dieser Begehung war es, die aktuellen Zustände des Spielplatzes genauer zu untersuchen und potenzielle Verbesserungsbereiche zu identifizieren. Mit kritischem Blick wurden alle dreckigen und beschädigten Ecken in Augenschein genommen, um ein umfassendes Bild von der Situation zu erhalten.

Während der Begehung machte der Schülerrat zahlreiche Beobachtungen, die verdeutlichten, dass dringender Handlungsbedarf besteht.

Die Zusammenarbeit mit Frau Petri und Frau Odell erwies sich als äußerst fruchtbar, da sie nicht nur die Anliegen des Schülerrats ernst nahmen, sondern auch konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation ergriffen. Nach der Ortsbegehung wurden Pläne für Reinigungs- und Reparaturarbeiten erstellt, um den Spielplatz wieder zu einem sicheren und ansprechenden Ort für Kinder zu machen.

Der Einsatz des Schülerrats für die Verbesserung des Spielplatzes in der Blutenburgstraße zeigt, wie wichtig es ist, dass die Stimme der Schüler gehört und ernst genommen wird. Durch ihre aktive Beteiligung und ihre konkreten Vorschläge tragen sie maßgeblich dazu bei, ihre Schulumgebung positiv zu gestalten und das Wohlbefinden aller Schüler zu fördern.

Insgesamt ist die Zusammenarbeit zwischen dem Schülerrat und den Paten ein hervorragendes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement und die Kraft der Gemeinschaft, positive Veränderungen herbeizuführen. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Erfolg als Inspiration für weitere Initiativen dient und dazu beiträgt, dass sich Schüler auch zukünftig aktiv für ihre Anliegen einsetzen. 

Am 24. Januar besuchte die Klasse 2c den „Karneval der Tiere“ im Gärtnerplatztheater. Die Kinder hatten im Vorfeld im Musikunterricht bereits viel über das berühmte Orchesterwerk des französischen Komponisten Camille Saint-Saens gehört. Sie wussten, welche Tiere durch die verschiedenen Instrumente dargestellt wurden und nun war es besonders spannend mit eigenen Augen zu beobachten, wie diese vom Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz gespielt wurden. Neben Geigen, Bratschen, Celli, zwei Flügeln, Klarinette, Querflöte, Xylophon und Glockenspiel beeindruckte die Zweitklässler vor allem der Kontrabass durch seine gewaltige Größe. Die Geschichte nach Loriot über die Tiere, die alle im Urwald zusammenkommen, um Karneval zu feiern, wurde dabei äußerst eindrücklich mit fantastischer Mimik und Gestik von einem Sprecher auf der Bühne vorgelesen. Diese einzigartige Mischung aus Erzählung, Darstellung und Konzert hat bei allen Kindern einen bleibenden Eindruck hinterlassen und so war der Besuch des „Karnevals der Tiere“ ein voller Erfolg.

Unsere Grundschüler erlebten mit dem Projekt „Ran an die Ingenieurwissenschaften“ der Technischen Universität München spannende Einblicke in diese Welt. In den ersten Klassen erkundeten sie das Thema Luft, die zweiten Klassen tauchten ins Wasser ein, die dritten Klassen erforschten den Magnetismus und die vierten Klassen widmeten sich dem Thema Kraft.

Die dritten Klassen erlebten fünf faszinierende Magnetismusversuche, wie die magische Büroklammer. Insbesondere der Bau eines Kompasses faszinierte die Kinder. Beim Brückenbauversuch der Viertklässler wurden diese herausgefordert, einen Ziegelstein mithilfe von nur wenigen Blättern Papier zwischen zwei Tischen zu tragen. Diese kreativen Aufgaben förderten nicht nur das Verständnis für physikalische Prinzipien, sondern stärkte auch das Teamwork.

Das Projekt „Ran an die Ingenieurwissenschaft“ weckte so das Interesse für MINT-Fächer und förderte die Begeisterung für die Ingenieurwissenschaften. Dank der praxisnahen Experimente erlangten die Kinder wertvolles Wissen für ihre zukünftige Bildungslaufbahn.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den engagierten Studenten der TU München für die inspirierende Zusammenarbeit, die junge Köpfe für die faszinierende Welt der MINT-Fächer begeistert.