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Schule lebt

LdE: Dieses Kürzel steht für Lernen durch Engagement, konkret heißt das, dass Kinder sich Gedanken machen, wie man durch Eigeninitiative dazu beiträgt, die Umgebung / die Welt positiver zu gestalten. Gemeinsam mit einem Kooperationspartner soll in einem Projekt die Resilienz durch ein gemeinsames Ziel zum Wohle anderer gestärkt werden.

Drei Klassen unserer Schule stellten sich dieser Herausforderung, indem sie zuerst das Wort „Engagement“ und dessen Bedeutung im Unterricht klärten. Gemeinsam mit den Kindern suchte man sich ein Tätigkeitsfeld der Umsetzung, so zum Beispiel feste Vorlesezeiten und gegenseitige Besuche bei einem benachbarten Kindergarten und ein Antrag beim Kinder- und Jugendform, der sich um eine Optimierung der Verhältnisse des benachbarten Spielplatzes bemüht.

Von Schülern der 3b

Wir sind mit der U-Bahn gefahren und dann zu Fuß zum Gelände der Naturfreunde Deutschland e.V. gegangen.

Dort haben wir nach der Brotzeit einen Film über Biber angeschaut. Das war wichtig, denn wir haben am Vormittag keines der dämmerungs- und nachtaktiven Tiere sehen können.

Wir haben uns trotzdem auf Spurensuche gemacht und sind an der Isar spazieren gegangen. Unterwegs fanden wir Bleistifte. So werden die Überreste der Bäume genannt, die von Bibern gefällt werden. Außerdem konnten wir die Stellen sehen, die Biber dazu nutzen, ins Wasser zu rutschen. Der Höhepunkt des Spazierganges war die Besichtigung eines großen Biberbaus, der sich ganz in der Nähe der Tierparkbrücke befindet. Jeder kann ihn ganz leicht finden – auch ohne Führung.

Zurück auf dem Naturfreundegelände durften wir auf dem großen Spielplatz spielen und am Lagerfeuer Stockbrot backen.

Ein toller Ausflug!!!

Das Wetter hatte es gut mit der „Festgesellschaft“ gemeint: Pünktlich um 15.00 Uhr lachte die Sonne vom Himmel und das traditionelle Sommerfest konnte mit dem Schullied und einer kurzen Ansprache durch die Rektorin und dem Elternbeiratsvorsitzenden beginnen:

Ein leckeres Buffet, von den Eltern liebevoll vorbereitet und verschiedene Aktionen (u.a. eine Hüpfburg) luden alle Gäste zum Verweilen ein.

Einzelne Klassen präsentierten in verschiedenen Formen ihre Ergebnisse der vorausgegangenen Projektwoche, die großen Anklang bei den Eltern fanden. So gab es z.B. eine Videovorführung zu unseren Aktivitäten, Kindern mehr Mitspracherecht zu geben, Stellwände mit tollen Fotos und Schülerergebnissen, eine Ausstellung zur Hecke, ein Theaterstück, einen Kurzfilm über einen Unterrichtsgang zur community kitchen, entstandene Werkstücke und eine Vorführung der AG Musik zu bestaunen.
Auch durfte die „Ich trau mich was- Bühne“ im Konzept nicht fehlen: Kinder sangen, spielten, tanzten oder trugen Texte für die begeisterten Zuhörer vor.

Vielen Dank, dem so engagierten Elternbeirat für die immer perfekte Organisation.

Am Freitag, den 3. Mai fand wieder unser alljährlicher Spendenlauf statt. Zum Glück meinte es das Wetter gut mit uns und bescherte unseren engagierten Läuferinnen und Läufern perfekte Bedingungen. Um 14.30 Uhr starteten unsere Erstklässler mit viel Enthusiasmus. In insgesamt 15 Minuten absolvierten sie im Durchschnitt 15 Runden auf dem abgesteckten Parcours auf unserem schönen Schulhof. Danach folgten in Abständen von jeweils 30 Minuten die 2. bis 4. Klassen. Alle Kinder beteiligten sich ausdauernd und motiviert am Lauf und erbrachten Höchstleistungen von bis zu 30 Runden. Im Anschluss an den Lauf erhielten die Kinder eine Urkunde mit der gelaufenen Rundenzahl. Mit dieser konnten die Eltern zur Spendenkasse gehen um pro Runde einen gewissen Betrag einzuwerfen. Die so gesammelten Spenden gehen an unseren Förderverein, der die Gelder dann wieder in die Schule investiert, z.B. in Form von individuellen Förderstunden oder Gartengeräten für unseren Pausenhof.

Am 18. April startete die Klasse 4c mit dicken Schneeflocken an der Schule und genoss eine tolle Führung in der Alten Pinakothek. Besonders beeindruckte, wie genau die Kinder Details der Gemälde beschrieben, was sie alles erkannten und entdeckten und wie aufmerksam und offen sie alle waren!
Auf dem Rückweg fragten die Kinder, ob es auch Kunstwerke aus dem 13. Jahrhundert dort gibt. Tatsächlich findet man dort Werke europäischer Malerei vom 14. bis zum 18. Jahrhundert. Die Alte Pinakothek ist eine der bedeutendsten Gemäldegalerien Europas.
Wir widmeten uns drei Räumen im Erdgeschoss sehr intensiv und verglichen zwei Gemälde von Manet und lernten Klimt, Monet und van Gogh kennen, lösten zwei Rätsel und erfuhren Geschichten zu den Gemälden. Zum Schluss stellten die Kinder noch einzelne Personen aus einem Gemälde einer Testamentseröffnung nach. Sie ahmten so beeindruckend die Körperhaltung und sogar die Mimik nach, dass die anderen Kinder die Person auf dem Bild erkennen konnten. Das machte allen viel Spaß!

Am Freitag, den 12. April besuchte uns erneut der Handballcampus München und ermöglichte weiteren Kindern einen ersten Einblick in die Welt des Handballs. Unter der fachkundigen Anleitung erfahrener Handballspieler lernten die Schülerinnen und Schüler zunächst wichtige Technikelemente wie das Passen und Dribbeln kennen.

Die Atmosphäre war geprägt von Begeisterung und Engagement, als die Kinder sich in die Grundlagen des Handballsports vertieften. Von einfachen Übungen bis hin zu anspruchsvolleren Herausforderungen wurde das Interesse der Teilnehmer geweckt und ihr Geschick gefördert. Zum krönenden Abschluss durften die Kinder ihr erworbenes Können unter Beweis stellen, indem sie in kleinen Spielen gegeneinander antraten. Dabei konnten einige Talente ihr Potenzial zeigen und ihr Team zum Sieg führen.

Insgesamt war der Besuch des Handballcampus München ein voller Erfolg, der den Kindern nicht nur Spaß brachte, sondern auch ihre Begeisterung für den Handballsport weckte. Es bleibt zu hoffen, dass diese Erfahrung den Grundstein für eine dauerhafte Freude am Handball legt und vielleicht den einen oder anderen zu weiterem Engagement in dieser spannenden Sportart motiviert.