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Schule lebt

Es ist Oktoberfestzeit! Da haben unsere Kinder natürlich auch Lust, sich ihre Tracht anzuziehen und ein bisschen bayerisches Brauchtum zu zelebrieren. Also trafen sich die Patenklassen 1c von Frau Saftig und die Klasse 3c von Frau Lindermayr zum gemeinsamen Basteln von Lebkuchenherzen. Diese wurden aus Tonpapier ausgeschnitten und mit Zuckerkreiden fröhlich bunt gestaltet. Natürlich halfen die „Großen“ ihre kleinen Paten gerne dabei und es wurde sich auch ausgetauscht, um sich besser kennen zu lernen. Am Ende präsentierten alle stolz ihre Ergebnisse, die nun noch ein paar Tage die Flure vor den Klassenzimmern schmücken.

Gleich zu Beginn des neuen Schuljahres haben sich die Patenklassen 1c von Frau Saftig und 3c von Frau Lindermayr zu einem ersten Treffen verabredet. Als erstes setzten sich alle in einem großen Kreis zusammen und stellten sich mit ihrem Namen vor. Zum besseren Kennenlernen erzählte auch jedes Kind kurz, was es gerne macht oder besonders gut kann. Da sich einige Kinder bereits aus dem Hort oder der Mittagsbetreuung kannten, haben sich die ersten Paten schnell gefunden. Mit etwas Hilfe hatte schließlich jedes Kind einen Paten und gemeinsam gestalteten alle ein „Patenbüchlein“. Dieses überreichte am Ende der Stunde jedes Kind seinem Paten und anschließend durften die Kinder zusammen in der Pause spielen.

Drunt auf der grünen Wies’n…

Als die 2.Klassen gegen 9:30 Uhr bei der „Oiden Wiesn“ eintreffen, ist alles nass und eher grau als grün. Ganz pünktlich sind wir da, denn schon eine halbe Stunde später sollen alle Kinder im Herzkasperlzelt sitzen. „Der Wiesnräuber“ steht auf dem Programm und verspricht spannend zu werden. Auf der großen Bühne ist ein kleines Puppentheater aufgebaut, noch sind die Läden geschlossen.

 

Während der Regen auf das Zeltdach trommelt, werden wir von drei Schauspieler*innen des Kindertheaters im Fraunhofer mitgenommen in das Jahr 1810. Als die schöne Therese beschloss nicht den dicken, alten Napoleon zu heiraten, sondern den schönen Ludwig. Den I.! Nein, das ist nicht der mit Schloss „Neuschwanstein“, das war der Opa von dem.

 

Kaum zu glauben, was der Ludwig I. für einer war: Ochsen und Hendl sollten für alle herrschaftlichen (!) Hochzeitsgäste gebraten, die Straßen sauber gefegt und der Hofstaat von Näherinnen fein herausgeputzt werden. Für die höhere Gesellschaft (etwa 8000 Gäste) war Ludwig nichts zu teuer, jedoch an das einfache Volk dachte er kaum. Zwar war jeder zu der fünftägigen Party eingeladen, dazu sollten die Bürger aber ihr eigenes Essen mitbringen. So ein Geizhals! Aber Therese dachte an die Menschen in München. So erhielt das Volk während der Feierlichkeiten freien Eintritt in die Oper und zwei Tage lang kostenlos Speisen und Getränke. Dadurch war der Grundstein für das größte Volksfest der Welt gelegt. Also zum Glück hat Ludwig I. Therese geheiratet, sonst hätten wir heute kein Oktoberfest.

 

Nicht nur die kleinen, sondern auch die großen Ohren rauchen am Ende. Viel  durften wir lernen, auf lustige und musikalische Weise: So wurden Therese und Ludwig mit Puppen gespielt, das Volk, der Räuber, Pferdln und Ochsen mit menschlichen Darstellern.

 

 

Aber was hat nun der „Wiesnräuber“ damit zu tun? Im Stück stiehlt ein Räuber die Mitgift Thereses, da er über den Geiz des Königs so erzürnt ist. Ob dies eine wahre Geschichte ist oder künstlerische Freiheit, müssen wir noch erkunden.

 

 

Ein wunderbar eindrückliches, gelungenes Theaterstück!

In der Projektwoche befasste sich die Klasse 3a ausführlich mit dem Thema „Sonnenschutz“.

Grundlage war ein von der Universität Köln und der Deutschen Krebshilfe erarbeitetes Konzept, dass den Kindern sehr anschaulich die Notwendigkeit des Schutzes der Haut nahebrachte.
Die Kinder untersuchten zuerst die drei unterschiedlichen Bestandteile der Sonnenstrahlen und erfuhren, dass die UV-Strahlung, auch wenn sie den geringsten Teil ausmacht, nicht sichtbar und trotzdem am schädlichsten für unsere Haut ist. Mit Hilfe von UV-Perlen wurde die UV-Strahlung dann dennoch sichtbar gemacht und in verschiedenen Versuchen erforscht. Ferner lernten die Kinder, dass durch das Ozon-Loch die UV-Strahlung auf der Erde zunimmt und wie sie anhand des UV-Indexes ihren persönlichen Sonnenschutz für den Tag im Freien bestimmen können.
Und wie kann so ein möglicher Sonnenschutz aussehen? Ein Platz im Schatten, richtige Kleidung, ein Sonnenhut, Sonnenbrille und natürlich reichlich Sonnencreme an den nicht geschützten Stellen.
Den Kindern der Klasse 3a kann die Sonne auf jeden Fall nichts mehr anhaben und sie sind bestens für kommende sonnige Tage und die nahenden großen Ferien vorbereitet.

Herzlichen Glückwunsch Spielhaus Sophienstraße!

Am 13.7.2022 feierte unser Kooperationspartner Spielhaus Sophienstraße sein 75-jähriges Jubiläum.

Selbstverständlich waren wir als Kooperationsschule dort vertreten. Die Klasse 4c ging am frühen Nachmittag von der Schule aus los, um beim Eröffnungsprogramm gleich den Anfang zu machen:

Wir starteten mit einem mehrstimmigen Trommelstück und sangen dann das Lied "Hand in Hand". Die erste Strophe hat den zwischenmenschlichen Zusammenhalt zum Thema: Aufgaben sind gemeinsam leichter zu bewältigen, solidarisches Tun macht Mut und hält die Welt zusammen. Die zweite Strophe spielt auf ein gemeinsames Miteinander trotz der Unterschiede in Alter, Geschlecht, kultureller, geographischer und religiöser Herkunft an.
Die dritte Strophe übersetzt die Inhalte der ersten beiden Strophen ins Englische.

Das Lied wurde für unsere Projektwoche ausgewählt und wird deswegen auch von allen Klassen auf dem Sommerfest gesungen.

Nach den Reden einer Stadträtin, des Vorsitzenden des KJR und

Die pinke Karte in der Mitte ist von der Grundschule Blutenburgstraße
Die pinke Karte in der Mitte ist von uns!

den Verantwortlichen des Spielhauses durften wir an dem bunten Programm des Geburtstagsfestes teilnehmen. Selbstverständlich verewigten wir uns auch am Sophienbaum: die Glückwunschkarten werden später zu einem Geburtstagsbuch gebunden. 

Die Kinder der Klasse 4c konnten den Auftritt sichtlich genießen - es war ja schließlich der erste seit langer Zeit!

 

Im Rahmen der Projektwoche Anfang Juli beschäftigte sich die Klasse 2c von Frau Saftig mit unterschiedlichen Lebewesen und Pflanzen in unserem Pausenhof. Zum Einstieg gestalteten die Kinder Bilder zum Thema und malten verschiedene Tiere, Insekten und Pflanzen. Anschließend beschäftigten sie sich mit der Frage „Wie kommt der Igel durch den Winter?“. Hierzu durfte die Klasse zunächst einen Film anschauen und stellte danach einen Igelkorb an eine geeignete Stelle im Gebüsch versteckt auf. Desweiteren untersuchte die 2c Insekten mit Hilfe von Becherlupen, die sie vorher aus den Büschen in umgedrehte Regenschirme schüttelte. Die Krabbeltiere wurden genau erforscht und im Klassenzimmer füllten die Kinder Steckbriefe dazu aus. Zusätzlich beschäftigten sich die Schüler noch mit Singvögeln, die in unseren Pausenhof leben. Auf diese Art und Weise lernten die Kinder die Natur auf unserem Pausenhof zu achten und zu schützen. Die gemachten Erfahrungen wurden mit den Parallelklassen in einer Vorstellungsrunde ausgetauscht.