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So hieß es am vergangenen Montag und Dienstag für alle elf Klassen unserer Schule. Wer jetzt aber denkt, dass an diesen Tagen ohrenbetäubender Lärm durch die Gänge schallte, der hat sich getäuscht. Mit seiner leisen, disziplinierten Art führte Herr Christl, der Trommellehrer, eine Klasse nach der anderen an die hohe Kunst des Trommelns heran. 18 afrikanische Djemben standen dazu sogfältig aufgereiht in der Turnhalle. Als die Kinder an den ihnen zugewiesenen Plätzen saßen, durften sie zunächst einmal ausprobieren, wie die Trommeln klingen. Dann lernten sie, dass ein guter Trommler und eine gute Trommlerin vor allem zwei Dinge können muss: gut zuhören und gut hinsehen - Fähigkeiten, die durchaus auch in anderen Lebensbereichen nützlich sind.
Mit Hilfe von Merksprüchen durften wir unterschiedliche Trommelrhythmen kennen lernen. Nach und nach verbesserten sich Rhythmus und Zusammenspiel, so dass am Ende des 45-minütigen Workshops wirklich alle Trommeln gleichzeitig erklangen und auch wieder verstummten. Ein beeindruckendes Gemeinschaftserlebnis, welches das Motto von Herrn Christl wahr werden ließ: Trommeln macht glücklich!
 

In der vergangenen Woche hatten die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen die aufregende Gelegenheit, das Wasserkraftwerk Isar 2 zu besuchen. Organisiert wurde der Ausflug in Kooperation mit den Stadtwerken München, die den interessierten Kindern eine umfassende Führung durch die Anlage ermöglichten.

Die Exkursion begann mit einem informativen Vortrag, in dem die Schülerinnen und Schüler einen faszinierenden Einblick in die Funktionsweise des Wasserkraftwerks erhielten. Hierbei wurde anschaulich erläutert, wie aus der Kraft des Wassers elektrische Energie gewonnen wird. Die Kinder lernten dabei nicht nur die Bedeutung erneuerbarer Energien kennen, sondern auch, wie nachhaltig und umweltfreundlich Strom erzeugt werden kann. 

Nach dem interessanten Vortrag begaben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine spannende Besichtigungstour durch das Wasserkraftwerk. Hierbei wurden verschiedene Bereiche der Anlage erkundet, darunter die Reinigung der Schutzgitter, der Abflusskanal und der Generator. Die Kinder hatten die Möglichkeit, den beeindruckenden Prozess der Energiegewinnung aus nächster Nähe zu erleben und Fragen zu stellen, die von den kompetenten Mitarbeitern der Stadtwerke München geduldig beantwortet wurden.

Ein Höhepunkt des Ausflugs war zweifellos die Vorführung an einem Modell, das den gesamten Prozess der Stromerzeugung im Wasserkraftwerk veranschaulichte. Die Kinder konnten hier aktiv mitwirken und den Weg des Wassers von der Turbine bis zur Stromerzeugung nachvollziehen. Diese praktische Erfahrung vertiefte das Verständnis der Schülerinnen und Schüler für die technischen Abläufe und Zusammenhänge im Wasserkraftwerk.

   

Der Vorlesetag bei PwC wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis, da zusätzlich ein Besuch des Wintergartens im 8. Stock möglich war. Von dort aus konnten die Kinder eine faszinierende Aussicht genießen, die das Event zu einem Highlight machte.

Die Kinder waren nicht nur von der Aussicht begeistert, sondern auch von den vorgelesenen Geschichten. Die Auswahl, darunter "Die Monsterschule Band 2" von Christian Loeffelbein und "Coco und Zack - Im Internat der Hexentiere" von Anna Lott, fesselte die jungen Zuhörer. Gebannt lauschten sie den Worten der Vorlesenden und brachten sich mit eigenen Ideen und Begeisterung in das Geschehen ein.

Das Vorlesen wurde durch die lebhafte Teilnahme der Kinder und die gemütliche Atmosphäre mit kleinen Snacks und Getränken zu einem ganz besonderen Moment.

Am 15. November besuchte die Schriftstellerin Maike Harel aus Berlin unsere Schule. Anlass waren nicht nur ihre Buchneuerscheinungen, sondern vor allem der 20. Bundesweite Vorlesetag.
Gespannt lauschten die Kinder der 1. und 2. Klassen der Autorin, die ihr neuestes Buch „Ein Fest für alle“ vorlas. Es geht darum, dass nicht alle Weihnachten, sondern ganz unterschiedliche Feste feiern. Lustig fanden die Kinder, welche verschiedenen Feste von den Protagonisten erfunden wurden, zum Beispiel „Schneinachten“. Im Gespräch erzählten die Kinder, welche Feste sie zu Hause feiern. Maike Harel feiert mit ihrer Familie das Lichterfest Hanukkah, bei dem gleichzeitig möglichst viele Kreisel gedreht werden. Dies durften einige Kinder ausprobieren, was zu großer Begeisterung führte.

In den 3. und 4. Klassen wurde aus dem Buch „Die Schule des abgrundtief Bösen“ vorgelesen. „Eine coole Geschichte“, da waren sich die Kinder einig.
Sehr interessiert lauschten sie auch den Schilderungen der Autorin darüber, wie ein Buch entsteht, z. B. „Wie bekommt ein Buch die Bilder? Wird man als Autorin reich?...“


Am Schluss der Lesungen gab es nicht nur großen Beifall, sondern auch ganz viele Autogramme, die die Kinder stolz mit nach Hause nahmen.
Maike Harel beeindruckte mit ihrer erzählerischen Kunst und schaffte es, die Kinder in den Bann ihrer Bücher zu ziehen.
Für alle war es eine tolle und interessante Buchlesung.

Herzlichen Dank an Maike Harel!

Unser Kooperationspartner Handballcampus München bietet unseren Kindern immer wieder die Möglichkeit, Handball als neue Sportart zu testen. Am 20. Oktober waren die 3. Klassen an der Reihe.
Mit abwechslungsreiche Übungen wurden das Werfen und Fangen trainiert. Ein umfangreicher Test zeigte den Schülern auf, ob Handball der passende Sport für sie ist. 

Herzlichen Dank an die drei Trainer für zwei tolle Sportstunden! 

Am 11.10 2023 haben wir einen Ausflug zum alten Botanischen Garten gemacht. Dort steht das Spielhaus an der Sophienstraße. Vor dem Haus wartete Zackizahn auf uns. Das ist der Fahrraddrache. Zuerst haben Laura, Nicol und Franzi etwas mit uns gespielt. Dabei bekamen jeder zweite eine Schlafmaske über die Augen. Der Partner führte den „Blinden“ dann herum. Man betastete einen Baum, den man anschließend sehend wieder im Park finden musste. Das war spannend! Eingeteilt in Teams haben wir die Vielfalt der Bäume entdeckt. Mit Tablets bewaffnet haben wir eine tolle Schnitzeljagt gemacht. Zackizahn hat uns dabei immer wieder Aufträge gegeben und Rätsel gestellt. Beim Lösen der Aufgaben halfen verschiedene Geräte, wie eine Kamera, Zange, Spiegel, Eimer und vieles mehr.

Wir wussten nicht, dass die Esche Eberhart schon 200 Jahre alt ist. Am besten von allen hat vielen der „Taschentuchbaum“ gefallen. Besonders cool waren seine tief hängenden Äste auf die man gut klettern konnte. Der Baum heißt so, weil seine Blüten wie Taschentücher ausschauen. Als nächstes haben wir eine besondere Eiche gefunden. Ihre Blätter waren viel größer als von normalen Eichen. Unter der großen Eiche haben wir uns dann ein wenig aufgehalten und aus Blättern, Ästen und Gras einen Drachen gestaltet. Das war schön! Als nächstes sind wir zu einer Buche gekommen und unsere Lehrerin hat uns Bucheckern suchen lassen. Als wir einige gesammelt hatten, hat sie sie geöffnet, um zu sehen, ob man sie noch essen kann. Die meisten waren schon vertrocknet, aber eine von Ronjas war einigermaßen essbar. Sie konnte allerdings nicht feststellen wie sie schmeckt, weil sie von unserer Lehrerin verspeist wurde. Wir haben außerdem gelernt, dass aus Buchen das meiste Papier hergestellt wird. Deswegen wichtig: Recyclingpapier benutzen, dann müssen nicht so viele Bäume gefällt werden!

Am Ende sind wir zum Mammutbaum Fritz gekommen, der so dick war, dass ihn sechs Kinder Hand in Hand einmal umarmen konnten. Ganz zum Schluss haben wir auf dem Spaziergang zurück zum Spielhaus noch das Lied „Hänsel und Gretel“ gesungen, denn wir hatten den Auftrag ein Lied mit Wald zu singen. Währenddessen haben wir noch den Park vom Müll gesäubert. Zum Schluss durften wir uns aus einer Kiste unseren Preis nehmen: neue Buntstifte.

An diesen Ausflug werden wir uns noch lange erinnern. Es hat uns viel Spaß gemacht! Ein großes Dankeschön an Nikol, Franzi und Laura!

Ronja, Vera und Elif (Klasse 3c)